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Assum, Johann August
Warhaffte Relation und historischer, politischer, höfflicher Discours über ... Johann Friderichen, Hertzogen zu Würtemberg ... jungen Sohns Printz Friderichen angestelter ... Kind-Tauff — [S.l.], 1616 [Cicognara, 1422-1]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27300#0082
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7" störtworden/chcRomangcfangcn: solches komptzu ruck gerechnet/in das jahr/nach Erschaffung dcrWelt/r.78r. da cbcu Abdou das Volck Israel gerichtet/ vnnd zehen Irbr
vcka>0.Lo. ort, u Nv6 ^^/„iicvSi^ Ri>Ltv^-X»nvkNI ^ttVcrcl/inllubrdcrEriclt L^vr-auactrettcu. 118.1.ibr vor I>vtn Eonnr "-^1,7. -
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e^n i hernach sein ohngerahtucrSohn/ die vrsachen gewesen: das die Griechen den grausamenKrieg/ wider jhu augcfangen. Vundobzwahr/ Er vor sein Person auch nicht du S)M
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Buch der
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;8 Die Vicrdte Relation. !
scrangeborne Menschliche Gebrechligkeitin öffentliche Theawo wollen zuverstehcngeben.Ich sagnichte/als dieVZarheit.Diserwollangcstcltc Aüffzug gefallt mir vbcr alle m,ss
Vnndistzuwünschen/dasmandicrcchtezeitwisse/ discsjamcrlichcnTrojaiuschcn Kriegs vnd vudcrgaus.
?0l.Vttl8l0k. Deß Königs llv.1^^11 Vatter l-x o ivl x v o ^ist die erste vrsachdißohuglücks.DaNn als sein Tochter blr s i o d: x durch den »x n. c v i. x ,!kw Mptl
wilden Meer-Thier erledigek/vnd dem Vatter wider gegen Laistung/was er jhm versprochcn/vbcrantwort worden/daun es war nur vmb etliche schöne Pfcrdt znthun : hatö dc / 2
Mann nicht mehr gestehn wöllen. Daher »e «. cui. - s die StattLrojanr bekriegt/ vnddemKönig^ ec -c o iaußdcrIusul8z!2mine,dcrjhmHilffgethou/ vnd'dicVv'^ rüfft/d
ersten bcstigen/zumrecomficnz der viSori, dise»e6oncm, nacherobcrtcrStattvuNdKöuiglichcrBurg/alsuuhucittgefaugnc/gcschcncktnvclchcs hernach «. Ix vndc, '
als ob er dise seins Vattern Schwester wider vberkommeu wölltk/ gerochen: aber mit höchstem verderben. Dann cr^xnLl.^odcr Spartaner König / welcher von discm ba>", -
zu rcdeu/schier nichts gewußt/odcr zum wenigsten dessen nichts angenommcn/scine Gcmahlm ttLi. evi /i /die allcrschönstc in Gricchcnlaud/zü Spott auch wider hmwcg gefukn-r
mit den Jehcnjarigen/schwcrcn Krieg vnd endtlichen Vndergang verursacht. Damit ich aber cuwcrm begehren / derzeit halber/ gnug thue: müssen wir von Erbawuug der
an/hiudcrsich rechnen/ welche angcfangen worden nach Erschaffung der Wclt/im z» 12.. jahr/ vnnd also vor Christ» Geburt 750. jahr / da eben c » 5 König in Juda regier,
souncn-Vhrmacheu lassen/an deren derSchaizunzetten HiskiLzehen stuffcuzu ruck gangen. Ferners bezeugen die altc/warhaffte Geschicht-Schrclbcr/das Troja 4;o.jab> -üt,^"
' sein vorfahrck L1. o, nämlich zu Anfang dcß Trojanischen Krtegs/chas Richtcr-Ampt m Isracl/inr jahr der Welt ^i.angctrcttcn. 118. jähr'vor dem König David. AnoÄ^ ^
mit der Loüsrion der Bibel vnd Heidnischer Schribcnten/ die zciten außrecbuen / vnd auß obacincltcm abnchmen/wic nrcht ? KI V 8 an vn'd für sich sclbstcn/ sondern ttm
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sondern sic jhnevberwttndcli: aber doch sich einen vi^ocemjmCarkkl nennt: ist daß laut/dcßvcrslcmsiurX^.ls^Nochahttizuvkrstchenr ' . - .
^encici. 4. Lxc>nLregIlc;ui8noürj8exOiIibu5VItort
Das ist dem rechten verstand nach.
' Solts noch vil hundert jahr ansteh!» /
Mein Fleisch vnd Bluch laßt- rächt hingehn.
Dann es Hai doch nahe vnnd nahe gantz Qr-cis sich dmRömern/ale Trojanischen Nachkommen vnde rchänig machen/vnd in eine gewisse Provinß deß Gehorsams / wie andereL
-er bringen müssen lassen.
LV 6.8 ol> nI Liebe Vetter: wir haben fürwahr einen vilfaltigenDiscours vor vNö/ dann vns die wol-vnd künstliche angcstcltc Auffzüg an die Hand gegeben / v: dwminmt^
fachenrechtnachdcnckea/sofehltesnicht/Herr )ä3ntenitor?LIA^1V8hatnochvihlcnallerlcyttachdcnckcnsgemacht/indcnHistoricnhinvnd widernachzuschlaqcn/vndvcrlM «
-iß morgen seine rechte Titul vnnd namen innen zuwcrden wie wol ichs fast mercke Nun ligtmir aber sonders ob/ncchst diseitt Herrn PA.1^^10, dcnerstcn Avanturicr ? Lornclmm
ic2num,nämlichdenDurchlcüchtigstenjungenHeldenvnChurfürstenzuHaidelberg/mitsett!crvortrcffllchstcnLomp2Znieauchzubcdencken:dandahabenalleezv3!ljesiallcvM'
alle Gelehrte Leuth gnug zu observieren gchabt/vnd sonderlich junge Herrn vn angehende Cavallieri gnugsaMc vrsactz bckomen dahcitn in Im l/ivij Römischer GcschichtBclchmim/ Hnbar
aller Maülichen Tugcnt Spiegel/8cipioncm rcchtanzuschawcn:vnd wetln?» 1Lo 0 rs. 15 alle so stattliche Lmdlemsts.die vil hinder sich/auß der Römer Schrlten die er mit sichlrch/ Mdcr n
außgeschriben : dz jederman gnug darauf zu lernen hanwitt ich nrchr/das/wclchcs dem jungen Helden 8 c: ir 1 o -/noch crobertcrncw LartttzZme in »isi-sniL im L4 jahr seines mmN Mt8un
I.i v vec begegnet/ anbringcn:Dan cs wurde jm vnder andern auch/die gefangen wordcn/dcß ruc 11 Hochzcitcrin/( tvie dz Caml vermag) von seinen Rittern fürgcführt/vnd bicl-cn d.im/
llb ü Jungfraw/jhrcr wer niemand wehn/dann 8 cirio. Da er sic ansahc/vnd sich jhrer außbündigcn schöne verwundert/ließ er sic ftagcn/wcr sic "werc:S!eF
wonct jhm/sie wer eins BurgersTochtcrauß der Statt/vndcmcm Lands-Herrn in llisp2njLvcr«nehlt/vcr sic von liebe wcgengcnommcn/ dcrkurtzvor drscn tagen in die Statt km«
wer/ der Meinung/Hochzeitzuhaltcn / der ietz n» dlsen nöthen auch gefangen worden. 8clrio fragt'nach seinem nahmcn/Sic sprach: Er beiß r. 1. uc, u 8 ,ein Herr dcß Lands Leintn
Also ließ 8 cirio nach jhm / auch nach derJungfrawcn Vatter vnd Mutter schicken / die wären froh / vnd meinten'/ 8 cikic> wöllt jhnen villcicht die Jungfraw zu lösen geben - daB
namen sic Gold mit jhncn / das sie in disen nöthen verborgen hatienjhrc Lorhrerzu lösen r dasie nuhn für 8c n-1 o kamen: sprach er r r.uc»ich wilam ersten mit dm reden-als
gcr mit dem andern:
Ob ich schott / nach dem deltt Gemahel für mich bracht rvürdcauß bewegnuff meiner Zugent/etwas freundtlich- / das diß alteraufflrch treat/beaehB'
tt/hctlema» iS MimrZugcntjugM'ffm/vnd wmmir»o»m.tn!ttgllchverz!gc,i. Sintemal lchabrrhörk/vaßsttvv»Lbrl>«mFrcundm/vndd«»MB
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