VERLAG VON HENNING OPPERMANN. BASEL
Handschriftenproben
zur Basler Geistesgeschichte des 15. und 16. Jahrh.
Herausgegeben von
Dr. Carl Roth und Lic. Theol. PA. Schmidt
30 Lichtdrucktafeln mit Transkription, Übersetzung und Erläuterungen
In-folio. Halbleinwandmappe
Einmaliger Ausnahmepreis nach Schluss der Suskription Fr. 120.-
Beschränkte Auflage von nur 120 numerierten Exemplaren
}4it diesen Handschriftenproben haben die Herausgeber ein einzigartiges und interessantes Werk geschaffen,
das nicht nur für die Basler Lokalgeschichte von hervorragender Bedeutung ist, sondern das zugleich einen
wichtigen Beitrag darstellt zur deutschen Kulturgeschichte, besonders im Gebiet des Oberrheins.
Auf dreißig sorgfältig ausgeführten Lichtdrucktafeln sind naturgetreu Briefe von den bedeutendsten Per-
sönlichkeiten wiedergegeben, die sich zu Beginn der neuen Zeit in Basel, einem der größten Kulturzentren
jener Epoche, zusammenfanden und dort wirkten. Es gewährt einen besonderen Reiz, diesen markanten,
eigenwilligen Und charaktervollen Schriftzügen nachzugehen. Vor uns sehen wir die Schrift eines Erasmus
von Rotterdam und eines Sebastian Brant, sehen die Handschriften von Oecolampad, Paracelsus, David Joris,
Bonifatius Amerbach, Thomas Platter, Andreas Vesal und vielen anderen wohlbekannten Männern, die
in den Glaubenskämpfen der Reformation, in der geistigen Bewegung des Humanismus, in der Entwicklung
der Naturwissenschaften jener Tage oder bei der Einführung der Buchdrückerkunst eine führende Rolle
spielten, oder die am Basler Konzil Großes wirkten. Jeder Schrifttafel ist zur besseren Entzifferung eine
buchstabengetreue Transkription des Textes, sowie eine Übersetzung beigefügt. Daneben stehen die klar
und flüssig geschriebenen Biographien, die die Herausgeber den einzelnen Briefschreibern widmeten und die
ganz besondere Erwähnung verdienen. Diese Biographien umreißen einerseits das Bild der betreffenden Per-
sönlichkeit, andrerseits beleuchten und erläutern sie den Inhalt der wiedergegebenen Schriftprobe. Durch diese
Biographien, die in ihrer Art mustergültig sind, tritt die Person des Schreibers in klaren Umrissen hinter
das dargestellte Schriftstück. In feinfühlender Art und mit innigem und tiefem Verständnis für die Zusammen-
hänge sind die Herausgeber den einzelnen Beziehungen nachgegangen und haben es verstanden, durch Hin-
weise von einem Brief zum andern und durch das Aufnehmen der Beziehungen in den großen und kleinen
Umständen, die diese Briefe veranlaßten, ein geschlossenes Ganzes zu schaffen von so eigenartigem Reiz, wie
es nur ein Werk dieser Art vermitteln kann, das uns mit dem Persönlichsten eines Menschen, seiner Hand-
schrift, zusammenbringt. Gerade dadurch, daß in diesen Briefen die persönlichen Umstände der Schreiber
erwähnt werden, die alle in einer geistig tief aufgewühlten Zeit standen, ferner durch kleine intime Züge,
kurz, durch die ganze Unmittelbarkeit der Dokumente, fallen neue Schlaglichter auf jene Zeiten und Men-
schen, und sie rücken uns in nie geahnter Weise näher und werden uns verständlicher.
Basel ist wohl bisher die einzige Stadt, die sich rühmen kann, durch einen Beitrag zur Stadtgeschichte ein
"Werk dieser Art von so universeller kulturgeschichtlicher Bedeutung herausgebracht zu haben. Dies war
eben dadurch möglich, daß sich damals in Basel die geistigen Vorkämpfer von ganz Europa zusammenfanden.
Die Herausgeber haben es verstanden, durch tiefes und verständnisvolles Durchdringen des Stoffes ein Werk
von bleibender Bedeutung zu schaffen, das als unentbehrliche Ergänzung zu den bereits vorhandenen wert-
vollen Werken zur Basler Stadtgeschichte und des oberrheinischen Kulturkreises tritt.
Da das Werk in einer einmaligen Auflage von nur 120 Exemplaren gedruckt ist, die schon zum größten Teil
durch die Subskription vergriffen ist, so wird es sich empfehlen, sich rechtzeitig ein Exemplar zu sichern, da
diese Publikation bald zu den gesuchten Seltenheiten gehören dürfte.
Handschriftenproben
zur Basler Geistesgeschichte des 15. und 16. Jahrh.
Herausgegeben von
Dr. Carl Roth und Lic. Theol. PA. Schmidt
30 Lichtdrucktafeln mit Transkription, Übersetzung und Erläuterungen
In-folio. Halbleinwandmappe
Einmaliger Ausnahmepreis nach Schluss der Suskription Fr. 120.-
Beschränkte Auflage von nur 120 numerierten Exemplaren
}4it diesen Handschriftenproben haben die Herausgeber ein einzigartiges und interessantes Werk geschaffen,
das nicht nur für die Basler Lokalgeschichte von hervorragender Bedeutung ist, sondern das zugleich einen
wichtigen Beitrag darstellt zur deutschen Kulturgeschichte, besonders im Gebiet des Oberrheins.
Auf dreißig sorgfältig ausgeführten Lichtdrucktafeln sind naturgetreu Briefe von den bedeutendsten Per-
sönlichkeiten wiedergegeben, die sich zu Beginn der neuen Zeit in Basel, einem der größten Kulturzentren
jener Epoche, zusammenfanden und dort wirkten. Es gewährt einen besonderen Reiz, diesen markanten,
eigenwilligen Und charaktervollen Schriftzügen nachzugehen. Vor uns sehen wir die Schrift eines Erasmus
von Rotterdam und eines Sebastian Brant, sehen die Handschriften von Oecolampad, Paracelsus, David Joris,
Bonifatius Amerbach, Thomas Platter, Andreas Vesal und vielen anderen wohlbekannten Männern, die
in den Glaubenskämpfen der Reformation, in der geistigen Bewegung des Humanismus, in der Entwicklung
der Naturwissenschaften jener Tage oder bei der Einführung der Buchdrückerkunst eine führende Rolle
spielten, oder die am Basler Konzil Großes wirkten. Jeder Schrifttafel ist zur besseren Entzifferung eine
buchstabengetreue Transkription des Textes, sowie eine Übersetzung beigefügt. Daneben stehen die klar
und flüssig geschriebenen Biographien, die die Herausgeber den einzelnen Briefschreibern widmeten und die
ganz besondere Erwähnung verdienen. Diese Biographien umreißen einerseits das Bild der betreffenden Per-
sönlichkeit, andrerseits beleuchten und erläutern sie den Inhalt der wiedergegebenen Schriftprobe. Durch diese
Biographien, die in ihrer Art mustergültig sind, tritt die Person des Schreibers in klaren Umrissen hinter
das dargestellte Schriftstück. In feinfühlender Art und mit innigem und tiefem Verständnis für die Zusammen-
hänge sind die Herausgeber den einzelnen Beziehungen nachgegangen und haben es verstanden, durch Hin-
weise von einem Brief zum andern und durch das Aufnehmen der Beziehungen in den großen und kleinen
Umständen, die diese Briefe veranlaßten, ein geschlossenes Ganzes zu schaffen von so eigenartigem Reiz, wie
es nur ein Werk dieser Art vermitteln kann, das uns mit dem Persönlichsten eines Menschen, seiner Hand-
schrift, zusammenbringt. Gerade dadurch, daß in diesen Briefen die persönlichen Umstände der Schreiber
erwähnt werden, die alle in einer geistig tief aufgewühlten Zeit standen, ferner durch kleine intime Züge,
kurz, durch die ganze Unmittelbarkeit der Dokumente, fallen neue Schlaglichter auf jene Zeiten und Men-
schen, und sie rücken uns in nie geahnter Weise näher und werden uns verständlicher.
Basel ist wohl bisher die einzige Stadt, die sich rühmen kann, durch einen Beitrag zur Stadtgeschichte ein
"Werk dieser Art von so universeller kulturgeschichtlicher Bedeutung herausgebracht zu haben. Dies war
eben dadurch möglich, daß sich damals in Basel die geistigen Vorkämpfer von ganz Europa zusammenfanden.
Die Herausgeber haben es verstanden, durch tiefes und verständnisvolles Durchdringen des Stoffes ein Werk
von bleibender Bedeutung zu schaffen, das als unentbehrliche Ergänzung zu den bereits vorhandenen wert-
vollen Werken zur Basler Stadtgeschichte und des oberrheinischen Kulturkreises tritt.
Da das Werk in einer einmaligen Auflage von nur 120 Exemplaren gedruckt ist, die schon zum größten Teil
durch die Subskription vergriffen ist, so wird es sich empfehlen, sich rechtzeitig ein Exemplar zu sichern, da
diese Publikation bald zu den gesuchten Seltenheiten gehören dürfte.