Die Handschriften.
3
und blau gehalten sind; Ü 77" hat der Schreiber in müßiger
Stunde am unteren Rande eine Frauengestalt gezeichnet, die in
der einen Hand die französische Lilie hält. Die wichtigeren
Stücke sind sowohl im Index wie im Text mit hinweisenden
Händen hervorgehoben. Die Seite ist in 36 Linien geteilt,
zwischen den Zeilen und am Rande sind selten Wörter und
Fremdwörter glossiert. Die Foliierung ist modern mit Bleistift.
f. 28: Ineixit suwiria ämtamini^ niaAistri Riooaräi
äs koxfti8. Dann bis 4. 29' die theoretische Einleitung:
^ovitiorurn stuäia — sxtollatur. Es folgt Ü 29' — 35' der
Index. Er stimmt nur bis Nr. 292 mit der Überschrift der
folgenden Briefe überein. Von da ab sind mehrmals Über-
schriften in der Vorlage übersprungen und von späterer Hand
nachgetragen; einmal ist auch eine solche zu Unrecht getilgt.
Die Zählung ist dabei nicht verbessert worden. Gegen Schluß
sind die Überschriften mit Rücksicht auf den Raum zusammen-
gerückt, so daß nicht mit jeder Überschrift eine neue Zeile an-
gefangen wurde. Index und Überschriften der Sammlung sind
immer zu vergleichen, da jener bisweilen mehr Namen bietet.
Mit 4. 36 und neuer Lage beginnen die Formulare. Die
Sammlung enthält Brief 1—55; 57—349; 351—430 und
432—471. Für Brief 350 ist 4. 94 ein Raum von ca. 32/3
Zeilen freigelaffen, allerdings viel zu wenig für das wohl
größte Stück der Sammlung; vielleicht ist es aus Faulheit
fortgelafsen. Im Index ist die Überschrift für diesen Brief
enthalten. Dieser wurde also vor dem Text und unabhängig
von diesem geschrieben, nicht umgekehrt, wie man durch das
Zusammenrücken am Schluffe des Index und der ersten Lage
annehmen könnte. Im Index und Text sind Briefe bestimmten
Inhaltes zu je einer «xar8» mit entsprechender Überschrift zu-
sammengefaßt. Am oberen Rande sind diese parts8 in römischen
Ziffern zur Erleichterung des Nachschlagens angeführt.
1*
3
und blau gehalten sind; Ü 77" hat der Schreiber in müßiger
Stunde am unteren Rande eine Frauengestalt gezeichnet, die in
der einen Hand die französische Lilie hält. Die wichtigeren
Stücke sind sowohl im Index wie im Text mit hinweisenden
Händen hervorgehoben. Die Seite ist in 36 Linien geteilt,
zwischen den Zeilen und am Rande sind selten Wörter und
Fremdwörter glossiert. Die Foliierung ist modern mit Bleistift.
f. 28: Ineixit suwiria ämtamini^ niaAistri Riooaräi
äs koxfti8. Dann bis 4. 29' die theoretische Einleitung:
^ovitiorurn stuäia — sxtollatur. Es folgt Ü 29' — 35' der
Index. Er stimmt nur bis Nr. 292 mit der Überschrift der
folgenden Briefe überein. Von da ab sind mehrmals Über-
schriften in der Vorlage übersprungen und von späterer Hand
nachgetragen; einmal ist auch eine solche zu Unrecht getilgt.
Die Zählung ist dabei nicht verbessert worden. Gegen Schluß
sind die Überschriften mit Rücksicht auf den Raum zusammen-
gerückt, so daß nicht mit jeder Überschrift eine neue Zeile an-
gefangen wurde. Index und Überschriften der Sammlung sind
immer zu vergleichen, da jener bisweilen mehr Namen bietet.
Mit 4. 36 und neuer Lage beginnen die Formulare. Die
Sammlung enthält Brief 1—55; 57—349; 351—430 und
432—471. Für Brief 350 ist 4. 94 ein Raum von ca. 32/3
Zeilen freigelaffen, allerdings viel zu wenig für das wohl
größte Stück der Sammlung; vielleicht ist es aus Faulheit
fortgelafsen. Im Index ist die Überschrift für diesen Brief
enthalten. Dieser wurde also vor dem Text und unabhängig
von diesem geschrieben, nicht umgekehrt, wie man durch das
Zusammenrücken am Schluffe des Index und der ersten Lage
annehmen könnte. Im Index und Text sind Briefe bestimmten
Inhaltes zu je einer «xar8» mit entsprechender Überschrift zu-
sammengefaßt. Am oberen Rande sind diese parts8 in römischen
Ziffern zur Erleichterung des Nachschlagens angeführt.
1*