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Die Handschriften.
Die Summe endet mit den Worten — sausti spiritus
iuluuäatur. Die Handschrift ist von zweiter gleichzeitiger Hand
durchkorrigiert.
2. Ooäsx Viuäodoususis 404 (oliru pdilol. 69)
rudr. in 40 sss. XIV in. I. 143^ — Vi.
Die Handschrift ist (wohl vor) 1343 geschrieben.' Denn auf
der letzten Seite steht auf einem Palimpsest (von etwas späterer
Hand?): ^uus uutivitatis äoruiui uaillssiruo trsosutssiuio
^uaäruASsiluo tsrsio iuäistious vuässiluu ^ äis priruu
uisusis julij. Nach Wattenbach stammt die Handschrift aus
Italien; Frisius kennt sie bereits in Wien^; 1753 ward sie
gebunden, wobei das letzte Blatt mit der Zeitbestimmung an
den Deckel angeklebt wurde. Erst in neuerer Zeit löste man
das Blatt wieder. So blieb die Zeitangabe Wattenbach und
dem Handschriftenkatalog unbekannt.
Die Sammlung des Richard steht I. 1—141. ^. 1:
lusipit suuuua, äistaiuiuis somposita per muA'istruru Hio-
saräuiu äs kopdis oiiui saiusrs äoiuiui pups sisrisuiu.
Xovitioruru — extoHutur.
Es folgt der Index 5. 2' —I. 9'. Dabei sind immer die
Überschriften derjenigen Briefe, die im Text ein Blatt
füllen, durch Striche verbunden, in deren Mitte die Foliierung
angegeben. Diese (alte) Foliierung beginnt erst mit der eigent-
lichen Briefsammlung, also I. 9; erst später wurde der ganze
Kodex mit Einzug des Prologs nochmals foliiert.
Es folgt: Lxpiisiuut rudriss. lusipiuut äistaiuiua.
Während nun der Index überhaupt keine Einteilung in be-
stimmte Kategorien kennt, zeigt der Text doch wiederholt solche,
welche wohl unbeabsichtigt aus der Vorlage herübergenommen
wurden. Diese Abteilungen sollten in unserer Handschrift den
Namen «oapitula» führen: I. 42 ist am Rande vorgeschrieben:
O(u)p(itul)a äs eoruwsuäatiouibus sts.
Die Handschriften.
Die Summe endet mit den Worten — sausti spiritus
iuluuäatur. Die Handschrift ist von zweiter gleichzeitiger Hand
durchkorrigiert.
2. Ooäsx Viuäodoususis 404 (oliru pdilol. 69)
rudr. in 40 sss. XIV in. I. 143^ — Vi.
Die Handschrift ist (wohl vor) 1343 geschrieben.' Denn auf
der letzten Seite steht auf einem Palimpsest (von etwas späterer
Hand?): ^uus uutivitatis äoruiui uaillssiruo trsosutssiuio
^uaäruASsiluo tsrsio iuäistious vuässiluu ^ äis priruu
uisusis julij. Nach Wattenbach stammt die Handschrift aus
Italien; Frisius kennt sie bereits in Wien^; 1753 ward sie
gebunden, wobei das letzte Blatt mit der Zeitbestimmung an
den Deckel angeklebt wurde. Erst in neuerer Zeit löste man
das Blatt wieder. So blieb die Zeitangabe Wattenbach und
dem Handschriftenkatalog unbekannt.
Die Sammlung des Richard steht I. 1—141. ^. 1:
lusipit suuuua, äistaiuiuis somposita per muA'istruru Hio-
saräuiu äs kopdis oiiui saiusrs äoiuiui pups sisrisuiu.
Xovitioruru — extoHutur.
Es folgt der Index 5. 2' —I. 9'. Dabei sind immer die
Überschriften derjenigen Briefe, die im Text ein Blatt
füllen, durch Striche verbunden, in deren Mitte die Foliierung
angegeben. Diese (alte) Foliierung beginnt erst mit der eigent-
lichen Briefsammlung, also I. 9; erst später wurde der ganze
Kodex mit Einzug des Prologs nochmals foliiert.
Es folgt: Lxpiisiuut rudriss. lusipiuut äistaiuiua.
Während nun der Index überhaupt keine Einteilung in be-
stimmte Kategorien kennt, zeigt der Text doch wiederholt solche,
welche wohl unbeabsichtigt aus der Vorlage herübergenommen
wurden. Diese Abteilungen sollten in unserer Handschrift den
Namen «oapitula» führen: I. 42 ist am Rande vorgeschrieben:
O(u)p(itul)a äs eoruwsuäatiouibus sts.