Die Handschriften.
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Die Sammlung schließt I. 141 mit den Worten: Lxpli-
siuut spätste rriaZistri Risaräi äs ?oti8. Sie umfaßt die
Briefe 1—55; 57-349; 351—430 und 432—471 und ist
von einer Hand geschrieben. Die Schrift ist klar und deutlich
und liest sich wie ein Buch. Sie zeigt wenige und regelmäßige
Abkürzungen. Der Schreiber hatte offenbar das Streben, die
Abbreviaturen seiner Vorlage aufzulösen, wobei ihm bei ent-
legeneren Zeichen mancher Unsinn unterlief, so löst er hs mit
HUI8 statt HU68UIUU8 auf. An Namen zeigt die Handschrift am
wenigsten von den untersuchten Kodizes; man empfindet, daß
der Abschreiber hier gewirkt. Doch habe ich einige neue Namen
festgestellt; auch zeigen einige Briefe Überfchüsse gegen die andern
Handschriften.
3. Ooäsx ViQäodoneu8i8 plaitol. 153 (oliu a Ui8t.
203), inane 481 rusuadr. 86S. XIV. irr. in 80 I. 228"
— V?.
Dieser Kodex enthält die Sammlung des Richard I. 116
bis 227. Der Schreiber hat sehr flüchtig gearbeitet, so gibt
er wiederholt die Abkürzung sür eau8a durch cum wieder;
mehrmals sind Briefe derart ineinander geschrieben, daß einer
oder beide nur fragmentarisch überliefert sind. Doch war der
Schreiber nicht allein daran schuld; einiges war schon in seiner
Vorlage fehlerhaft, wie der folgende Abschnitt zeigen wird.
Auch in der äußeren Ausstattung steht das Werk weit hinter
V1 zurück.
Von späterer Hand wurde I. 115* und 227 ff. Formulare
und Briefe eingeschrieben, die sich besonders auf das Erzbistum
Gran und sein Suffraganbistum Fünfkirchen beziehen. Hier
dürfte der Kodex entstanden oder doch sicher einige Zeit in Ge-
brauch gewesen sein. Frisius erwähnt ihn nicht."
IV 116: Insipit sumiua äistawiui8sowpo^ta ^er
wuA^truna Hiollaräuul äs ?068 extraeta äs reZistris pa-
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Die Sammlung schließt I. 141 mit den Worten: Lxpli-
siuut spätste rriaZistri Risaräi äs ?oti8. Sie umfaßt die
Briefe 1—55; 57-349; 351—430 und 432—471 und ist
von einer Hand geschrieben. Die Schrift ist klar und deutlich
und liest sich wie ein Buch. Sie zeigt wenige und regelmäßige
Abkürzungen. Der Schreiber hatte offenbar das Streben, die
Abbreviaturen seiner Vorlage aufzulösen, wobei ihm bei ent-
legeneren Zeichen mancher Unsinn unterlief, so löst er hs mit
HUI8 statt HU68UIUU8 auf. An Namen zeigt die Handschrift am
wenigsten von den untersuchten Kodizes; man empfindet, daß
der Abschreiber hier gewirkt. Doch habe ich einige neue Namen
festgestellt; auch zeigen einige Briefe Überfchüsse gegen die andern
Handschriften.
3. Ooäsx ViQäodoneu8i8 plaitol. 153 (oliu a Ui8t.
203), inane 481 rusuadr. 86S. XIV. irr. in 80 I. 228"
— V?.
Dieser Kodex enthält die Sammlung des Richard I. 116
bis 227. Der Schreiber hat sehr flüchtig gearbeitet, so gibt
er wiederholt die Abkürzung sür eau8a durch cum wieder;
mehrmals sind Briefe derart ineinander geschrieben, daß einer
oder beide nur fragmentarisch überliefert sind. Doch war der
Schreiber nicht allein daran schuld; einiges war schon in seiner
Vorlage fehlerhaft, wie der folgende Abschnitt zeigen wird.
Auch in der äußeren Ausstattung steht das Werk weit hinter
V1 zurück.
Von späterer Hand wurde I. 115* und 227 ff. Formulare
und Briefe eingeschrieben, die sich besonders auf das Erzbistum
Gran und sein Suffraganbistum Fünfkirchen beziehen. Hier
dürfte der Kodex entstanden oder doch sicher einige Zeit in Ge-
brauch gewesen sein. Frisius erwähnt ihn nicht."
IV 116: Insipit sumiua äistawiui8sowpo^ta ^er
wuA^truna Hiollaräuul äs ?068 extraeta äs reZistris pa-