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Und der Schuster Fischer fiel ihm sogleich ins Wort
und fügte noch bey :
Segen ! daß für unsre Muh
Sie und viel mehr Gutes geben!
So brachten sie den Mittag sehr vergnügt zu, und
freuten sich darüber, daß die Herren den Bauernstand
so werth hielten, noch vielmehr, als über die guten
Speisen und den Wein. Nach dem Esten dankten sie
Gott und giengen, als ausgelautet war, zusammen
wieder in die Kirche, wo der Herr Pfarrer folgende
kurze Predigt hielt.
Zwölftes Capitel.
Die Nachmittagspredigt, welche der Hr. Pfarrer Wohlge,
mutl) am 2tm heil. Ostertage zu Mildheim gehalten.

Guter Gott, Schöpfer und Erhalter! du hast uns gesattiget
mit Speise und Trank: nimm unfern herzlichen Dank dafür und
ch M gjeb nun, daß dein Wort unsre Seelen im Verstand und in der
UiW Liebe zu allem Guten starke; wie der Leid durch die Speise neue
'M U Kräfte bekommen hüt. Amen!

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Meine lieben Freunde und Zuhörer!
haben heute gelemt, was unser gütiger Schöpfer
damit gemcinet hat, als er uns Menschen dazu er-
schuf, daß wir ihm, als seine Bilder, gleich werden
sollten, nahmlich dieses: daß wir unser Lcbenlang in
allen Stücken immer bester werden, und alles, was
wir thun, immer bester machen lernen sollen. Laßt
uns nun auch sehen, wie dieses auf der Erde, wo wir
leben, von jedem in seinem Stande geschehen kann.
Es heißt weiter im Text: " die da herrschen
über die Fische im Meer, und über die Vögel un-
ter dem Himmel, und über das Vieh und über
die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf
Erden kreucht:" Und im 28sten Vers befiehlt Gorc
D den
 
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