91. (92) L andschaft mit Wassermühle.
Die rechte obere Ecke ergänzt. Feder und Pinsel in schwarz und
weiß, getuscht, auf rotbraun grund. Pap., schwarz umrandet. —
208 : i55 mm.
Abb.: Wolf; Albrecht Altdorfer S. 87.
Lit.: Berl. Kat. S. 5. — Wolf S. 83.
Dem Blatt fehlt die Ursprünglichkeit einer Altdorfer-Erfindung. Der Strich
zwar gekonnt, aber ohne jede Frische. — Die Tuschbehandlung bei einer
Zeichnung auf dunklem Grund ungewöhnlich; vgl. die „Ruhe auf der
Flucht‘‘, London, U. C. (Ivat. Nr. i58). — Von einem Altdorfer Nachahmer
um ioao/25.
92. (98) Kreuzigung Christi.
Feder iu schwarz, auf gelblichem Pap., gefirnist. — 2o4 :i48mm.
Lit.: Berl. Kat. S. 6. — Kopie nach dem Altdorfer-Stich B. 8.
93. (4056) Beweinung Christi.
Oben links das Datum i5i2 (?). — Feder in schwarz, weiß ge-
höht, auf hellrot grund. Pap. — 2i4 : i56 mm.
Lit.: Berl. Kat. S. 5 („etwas grob, möglicherweise doch von Altdorfer“).
Die Eigenhändigkeit Altdorfers, zumal für das Jahr i5i2, ist ausgeschlos-
sen. Die Landschaft ist schematisch und ohne die Lebendigkeit der Linie,
die gerade dieser Zeit eigen ist. — Die betonte Gebärdensprache und der
scharfgratige Faltenstil erinnern an die Nürnberger Bilder aus der Donau-
schule mit der Legende eines heiligen Bischofs. (Vgl. Anzeiger des Germ.
Museums ig32/33, S. 119.)
94. (2025) K itter mit Mädchen im Gespräch.
Feder in schwarz, weiß gehöht, auf grün grund. Pap.— —
200 :101 mm.
Abb.: Wolf, Albrecht Altdorfer, S. 3g.
Lit.: Friedländer 1891 Kat. d. Z. Nr. i3 — erwähnt schwer lesbares Mono-
gramm — Berl. Kat. S. 4-
Keine Beziehung zu Altdorfer; sehr mäßige Zeichnung voller Unklarhei-
ten; etwa um i5i5 entstanden.
9
129
Die rechte obere Ecke ergänzt. Feder und Pinsel in schwarz und
weiß, getuscht, auf rotbraun grund. Pap., schwarz umrandet. —
208 : i55 mm.
Abb.: Wolf; Albrecht Altdorfer S. 87.
Lit.: Berl. Kat. S. 5. — Wolf S. 83.
Dem Blatt fehlt die Ursprünglichkeit einer Altdorfer-Erfindung. Der Strich
zwar gekonnt, aber ohne jede Frische. — Die Tuschbehandlung bei einer
Zeichnung auf dunklem Grund ungewöhnlich; vgl. die „Ruhe auf der
Flucht‘‘, London, U. C. (Ivat. Nr. i58). — Von einem Altdorfer Nachahmer
um ioao/25.
92. (98) Kreuzigung Christi.
Feder iu schwarz, auf gelblichem Pap., gefirnist. — 2o4 :i48mm.
Lit.: Berl. Kat. S. 6. — Kopie nach dem Altdorfer-Stich B. 8.
93. (4056) Beweinung Christi.
Oben links das Datum i5i2 (?). — Feder in schwarz, weiß ge-
höht, auf hellrot grund. Pap. — 2i4 : i56 mm.
Lit.: Berl. Kat. S. 5 („etwas grob, möglicherweise doch von Altdorfer“).
Die Eigenhändigkeit Altdorfers, zumal für das Jahr i5i2, ist ausgeschlos-
sen. Die Landschaft ist schematisch und ohne die Lebendigkeit der Linie,
die gerade dieser Zeit eigen ist. — Die betonte Gebärdensprache und der
scharfgratige Faltenstil erinnern an die Nürnberger Bilder aus der Donau-
schule mit der Legende eines heiligen Bischofs. (Vgl. Anzeiger des Germ.
Museums ig32/33, S. 119.)
94. (2025) K itter mit Mädchen im Gespräch.
Feder in schwarz, weiß gehöht, auf grün grund. Pap.— —
200 :101 mm.
Abb.: Wolf, Albrecht Altdorfer, S. 3g.
Lit.: Friedländer 1891 Kat. d. Z. Nr. i3 — erwähnt schwer lesbares Mono-
gramm — Berl. Kat. S. 4-
Keine Beziehung zu Altdorfer; sehr mäßige Zeichnung voller Unklarhei-
ten; etwa um i5i5 entstanden.
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