Radierungen Albrecht Altdorfers sind die Voraussetzung für die Z., die
daher frühestens um i522—25 entstanden sein kann. Im Werk Erhard Alt-
dorfers findet sich keine direkte Parallele; aber eine gewisse Verwandt-
schaft mit seiner Landschaftsradierung macht die Zuschreibung wahrschein-
lich. Das von Jürgens angenommenenc Entstehungsjahr i538 — das Todes-
jahr Altdorfers, in welchem Erhard nachweislich in Regensburg war —,
erscheint zu spät.
Wien. Slg. Fürst Liechtenstein.
182. Ausritt einer Eclelfrau, in Begleitung von Kriegs-
volk.
Feder in schwarz, weiß gehöht, auf braun grund. Pap. —■
igo ; i4o mm.
Abb.: Alb. Publ. Nr. 721.
Lit.: Friedländer A. A. S. 37. Kopie nach der Dessauer Zeichnung Kat.
Nr. 25.
183. Anbetung der Könige.
Feder in schwarz, weiß gehöht, auf blaugrau grund. Pap. —
i85 : i35 mm.
Abb.: Alb. Publ. Nr. 279.
Lit.: Tietze S. 78 (möglicherweise etwas später als i5i2, eigenhändig).
Werkstattwiederholung einer Altdorfer-Zeichnung, die dem Original noch
verhältnismäßig nahe steht. — Für die Entstehung um oder bald nach i5i2
spricht die Konzentrierung auf einen bildräumlich gestalteten Vorgang.
Weitere Kopien Berlin, Karlsruhe, Paris (Kat. Nr. 90; i A2; 171).
184. Anbetung der Hirten.
Oben am Rand außerhalb der schwarzen Einfassungslinie das Da-
tum i5i4- — Feder in schwarz, weiß gehöht, auf braun grund.
Pap. — 197 ; i4omm.
Abb.: Alb. Publ. Nr. 882.
Lit.: Voß, Der Ursprung des Donaustils, S. 197 (Meister MZ). Fried-
länder S. 66 (vielleicht Kopie nach älterer Altdorfer-Z.). — Benesch, Jalir-
buch d. Kunsthist. Slg. 1928 NF, II. Bd. S. 117 (der „Vita Friderici et
Maximiliani“ nahestehend).
158
daher frühestens um i522—25 entstanden sein kann. Im Werk Erhard Alt-
dorfers findet sich keine direkte Parallele; aber eine gewisse Verwandt-
schaft mit seiner Landschaftsradierung macht die Zuschreibung wahrschein-
lich. Das von Jürgens angenommenenc Entstehungsjahr i538 — das Todes-
jahr Altdorfers, in welchem Erhard nachweislich in Regensburg war —,
erscheint zu spät.
Wien. Slg. Fürst Liechtenstein.
182. Ausritt einer Eclelfrau, in Begleitung von Kriegs-
volk.
Feder in schwarz, weiß gehöht, auf braun grund. Pap. —■
igo ; i4o mm.
Abb.: Alb. Publ. Nr. 721.
Lit.: Friedländer A. A. S. 37. Kopie nach der Dessauer Zeichnung Kat.
Nr. 25.
183. Anbetung der Könige.
Feder in schwarz, weiß gehöht, auf blaugrau grund. Pap. —
i85 : i35 mm.
Abb.: Alb. Publ. Nr. 279.
Lit.: Tietze S. 78 (möglicherweise etwas später als i5i2, eigenhändig).
Werkstattwiederholung einer Altdorfer-Zeichnung, die dem Original noch
verhältnismäßig nahe steht. — Für die Entstehung um oder bald nach i5i2
spricht die Konzentrierung auf einen bildräumlich gestalteten Vorgang.
Weitere Kopien Berlin, Karlsruhe, Paris (Kat. Nr. 90; i A2; 171).
184. Anbetung der Hirten.
Oben am Rand außerhalb der schwarzen Einfassungslinie das Da-
tum i5i4- — Feder in schwarz, weiß gehöht, auf braun grund.
Pap. — 197 ; i4omm.
Abb.: Alb. Publ. Nr. 882.
Lit.: Voß, Der Ursprung des Donaustils, S. 197 (Meister MZ). Fried-
länder S. 66 (vielleicht Kopie nach älterer Altdorfer-Z.). — Benesch, Jalir-
buch d. Kunsthist. Slg. 1928 NF, II. Bd. S. 117 (der „Vita Friderici et
Maximiliani“ nahestehend).
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