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beugende Methode am Platze. Sind aber ſchon Alterszeichen vorhanden,
ſo kann man durch Massage wenigl0tens ihrer weiteren Ausbreitung und
Erweiterung vorbeugen.

Wie man ſJieht, iſt diese ganze Schönheitspflege zugleich Gesundheits-
pflege. Eine richtige Massage dient zur Kräftigung und Befestigung der
Gesichtsmuskeln und verhütet das Erſchlaffen der Haut. Zur Schönheits-
pflege gehört aber nicht weniger die gründliche Behandlung der Kopfhaut
und des Haares. Eine Massage der Kopfhaut iſt ſehr zu empfehlen, denn
nur bei beſtändiger und eindringlicher Pflege gedeiht das Haar. Doch wie
jede Schönheit eine andere Behandlung verlangt, ſo muß auch jeder
Haarwuchs seiner Art entſprechend behandelt werden: der eine verlangt
eine fettreiche, der andere eine fettarme Pflege, je nach der Beschaffenheit.
Wird das Haar auf richtige und geſunde Art genährt, so bleibt der Erfolg
nicht aus: es gedeiht, wächſt und mehrt ſich. Man kann daher den Frauen
die neuen Massagekopfbürsten nicht genug empfehlen, weil ſie ſo gründlich
durchgreifen.

Was nun die Toilette des Mundes und der Zähne anbelangt, so wird Jie
leider meiſtens nicht ſorgfältig genug betrieben. Und doch ſind Magen und
Darm großenteils hiervon abhängig. Sehr viele Frauen glauben, wenn Jie
ein gutes Mundwasser und ein gutes Zahnpulver gebrauchen, ſo würden Jie
ſchon ihre Schuldigkeit tun. Die amerikaniſchen Ärzte raten ſogar, mehrere,

nicht zu weiche, Zahnbürſten im Gange zu haben, damit morgens, mittags
und abends die Bürſte immer trocken iſt. Dieselben Zahnkenner behaupten,
das vorzeitige Abbröckeln und Ausfallen der Zähne beruhe darauf, daz; ie
nicht hinreichend gebürſtet werden (von unten nach oben und umgekehrt)
und daß; der Weinſtein nicht oft und nicht gründlich genug entfernt werde.
Infektionen unter dem Weinltein ſind oft Träger ſchwerer Krantheiten.

Die Toilette der Hände beſtand srüher wesentlich in der Pflege der
Fingernägel; ſie wurden mandelförmig geſchnitten, abgefeilt und blank-
manikürt. Heute wird die ganze Hand massiert und behandelt. Die Massage
vollzieht ſich derart, daß jeder Finger hinuntergeſtrichen wird, als ziehe man
einen Handſchuh über; darauf wird die ganze Hand durchmassiert. Zur voll-
ſtändigen Schönheitspflege gehört auch die Pediküre, die mit der alten
ſchwediſchen Orthopädie zuſammenhängt. Je geſchmeidiger der Fuz iſt,
deſto beweglicher wird er beim Laufen ſein. Hand und Fuß ſind die dank-
barſten Diener weiblicher Schönheit; dennie altern faſt nie.

Die Gräfin Ida Hahn-Hahn ſchrieb einmal: „Ich weiß, daß ich unter
Umſtänden weniglſtens ſchön aussehen kann, wein ich es auch nicht bin."
Aller praktiſchen Schönheitspflege liegt letztlich etwas Moralisches, Geistiges
zugrunde: Die Frau kann die Kraft des Willens zur Schönheit haben, eine
Kraft, der ſie es verdankt, daß jene seeliſche Anmut aus ihr zu leuchten be-
ginnt, die wie eine körperliche Schönheit anziehend auf andere wirkt. IJ. E.















Phot. E. Schneider, Berlin.

Welche iſt die Schönste? Claire Rommer (links) und Ruth

Weyher, zwei idealſchsöne Filmkünſtlerinnen, beide pflegen ihre

prachtvollen Zähne mit der Zahnpaſta Kaliklora. Auch Sie ſollten

die Kaliklora-Zahnpasta benutzen, es gibt nichts Beſſeres und

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Das artbewcihrie -













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