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0.5
1 cm

D a s
Buch für
Alle 617
III
11
10
beſchützte ihn ge
Kopf sank tiefer
kommen ſchien
ſchlug, ließ der J
Die Flut fiel vt
bauer als erſter
vielmal, aber di
ſtand an der Wé
und die Angſt ei
Knecht drang z1
Knecht den Hun
bald eine halbe l E
gehöft, in der br S fs
den Hund, er g ETF
Tier wieder un E
uu umu
7 8 9
S
4
geschwomm enf
Das Gesinde
pu u
1 2 Z
j
quuquui
Jem
Magenta
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S
O .
erk, und ihr
1 Hindurch-
Ind viermal
Srey 4
Je der Bach-
[n, er ſtürzte
ſe Kraft. Er
] r Schrecken
i. Der Erſte
Wagen, der
veg dauerte
achbauern-
Fr massierte
se, lebloſe
zig, atmete
Bella war
den Wagen
feſtgebissen
Grey 2 Grey 3
Srey 1
n zu retten
ie Scheune
u ſchaffen.“
rchtbar ver-
vwwhite
q ) rbfigolo /
Nach
einem Gemälde von G. Schönleber
wüſteten Hof hinaus. Der Bachbauer aber Öſaß neben der toten Bella. Die
Tränen rollten ihm über die Wangen, unaufhaltſam. Seine grobe Hand
ſtrich zitternd über das nasse Tier, spielte wie im Traume mit den langen
Behängen, bog in letter Hoffnung den Fang auseinander und goß wieder
Kognakt hinein.
„Nu, Bella, Bella . . ." Man hätte nie meinen Jollen, daß der Baum-
garten so bitten kann. Aber der treue Stichelhaar war tot.
z: i ;
Die Bella wurde ausgestopft in der Stellung eines sißenden Hundes. Und
als.das Unwetter lange vorüber war, als der angerichtete Schaden ſoweit
möglich ſchon wieder beseitigt war, ſaß der Bachbauer ſtill am Tiſch, die
Bäuerin sorgte sich um das Jüngelchen. Und leiſe erklang des Bauern
Stimme: ,„Gib mir die Bella her ...“
Scheu sah die Bäuerin auf ihren so gar unverhofft ruhigen Mann. Sie
trug ihm den ausgestopften Hund zu, setzte ihn neben den Bauern. Baum-
garten nahm dann das Kreisblatt und las, während seine Hand immer
wieder und immer wieder über den Kopf des Hundes glitt, immer wieder
und immer wieder gutmachen wollte. Das Gasthaus ſieht den Bauern
nicht mehr, denn wessen Haar in einer Stunde von tiefem Braun zu
ſilbernem Grau hinübergewedhselt ist, der hat das Leben von einer gar
ſchrecklichen Seite kennengelernt. Und die Bella sitzt zu Füßen des Lesen-
den, und deſſen Mund murmelt leiſe und freundlich: „Nu, Bella . . .?"
Buch für
Alle 617
III
11
10
beſchützte ihn ge
Kopf sank tiefer
kommen ſchien
ſchlug, ließ der J
Die Flut fiel vt
bauer als erſter
vielmal, aber di
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wüſteten Hof hinaus. Der Bachbauer aber Öſaß neben der toten Bella. Die
Tränen rollten ihm über die Wangen, unaufhaltſam. Seine grobe Hand
ſtrich zitternd über das nasse Tier, spielte wie im Traume mit den langen
Behängen, bog in letter Hoffnung den Fang auseinander und goß wieder
Kognakt hinein.
„Nu, Bella, Bella . . ." Man hätte nie meinen Jollen, daß der Baum-
garten so bitten kann. Aber der treue Stichelhaar war tot.
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Die Bella wurde ausgestopft in der Stellung eines sißenden Hundes. Und
als.das Unwetter lange vorüber war, als der angerichtete Schaden ſoweit
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Bäuerin sorgte sich um das Jüngelchen. Und leiſe erklang des Bauern
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Scheu sah die Bäuerin auf ihren so gar unverhofft ruhigen Mann. Sie
trug ihm den ausgestopften Hund zu, setzte ihn neben den Bauern. Baum-
garten nahm dann das Kreisblatt und las, während seine Hand immer
wieder und immer wieder über den Kopf des Hundes glitt, immer wieder
und immer wieder gutmachen wollte. Das Gasthaus ſieht den Bauern
nicht mehr, denn wessen Haar in einer Stunde von tiefem Braun zu
ſilbernem Grau hinübergewedhselt ist, der hat das Leben von einer gar
ſchrecklichen Seite kennengelernt. Und die Bella sitzt zu Füßen des Lesen-
den, und deſſen Mund murmelt leiſe und freundlich: „Nu, Bella . . .?"