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Umrahmt wird das östliche Fenster durch ein aus Karnies und Plättchen,
das westliche durch ein aus Hohlkehle und Plättchen gebildetes Prof]!.
Die seitlichen Kämpfergesimse bestehen aus Platten und unterer Ab-
schrägung. Die Profile der Gewände endigen auf einem abgerundeten
Wasserschlag. Die Fensterbank ist glatt und nur mit starker Abwässerung
versehen. Das kleine Bogenfenster zeigt keine Profilierung. Die massiven
Theile der gekuppelten Fenster bestehen aus Basalt. Das zweite Stock-
Fig. 17. Saalhof; Thunn, Hofansicht.
werk wird durch eine Balkendecke abgeschlossen. Zwei bogenförmig ab-
geschlossene Gauben dienen zur Beleuchtung des Dachraumes. Auf der
Dachspitze erhebt sich ein einfaches Kreuz von Metall.
Jetzt dient die Kapelle und das darüber befindliche Stockwerk zu
Wohn- und Geschäftszwecken.
Krieg v. Hochfelden, welcher 1844 im Archiv für Frankfurts
Geschichte und Kunst dieses älteste Bauwerk der Stadt architektonisch
beschrieb und würdigte, weist den Unterbau der Karolinger-Zeit zu und
sieht in ihm einen Rest der ältesten Befestigung der Stadt; die Erbauung
Umrahmt wird das östliche Fenster durch ein aus Karnies und Plättchen,
das westliche durch ein aus Hohlkehle und Plättchen gebildetes Prof]!.
Die seitlichen Kämpfergesimse bestehen aus Platten und unterer Ab-
schrägung. Die Profile der Gewände endigen auf einem abgerundeten
Wasserschlag. Die Fensterbank ist glatt und nur mit starker Abwässerung
versehen. Das kleine Bogenfenster zeigt keine Profilierung. Die massiven
Theile der gekuppelten Fenster bestehen aus Basalt. Das zweite Stock-
Fig. 17. Saalhof; Thunn, Hofansicht.
werk wird durch eine Balkendecke abgeschlossen. Zwei bogenförmig ab-
geschlossene Gauben dienen zur Beleuchtung des Dachraumes. Auf der
Dachspitze erhebt sich ein einfaches Kreuz von Metall.
Jetzt dient die Kapelle und das darüber befindliche Stockwerk zu
Wohn- und Geschäftszwecken.
Krieg v. Hochfelden, welcher 1844 im Archiv für Frankfurts
Geschichte und Kunst dieses älteste Bauwerk der Stadt architektonisch
beschrieb und würdigte, weist den Unterbau der Karolinger-Zeit zu und
sieht in ihm einen Rest der ältesten Befestigung der Stadt; die Erbauung