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noch erkennen (Fig. 123) i); das grosse, an dem in dieFahr-Gasse münden-
den kurzen Gässchen gelegene Hofthor war früher mit einer den Haupt-
bau und den östlichen Hofflügel verbindenden Altananlage überbaut, die
„mit Blumen besetzt war, so dass sie einem förmlichen Gärtchen glich."
Aber nicht durch diesen Blumenschmuck allein entsteht hier die malerische
Wirkung. Dieselbe beruht vielmehr in der ungezwungenen Anordnung
') Das Original in der Sammlung Heinrich Stiebei. An dem Bilde ist beachtens-
wert!^ dass Dielmann in künstlerischer Freiheit in der Durchsicht zwischen den
Häusern des Gässchens, statt des davorliegenden Hauses auf der Ostseite der Fahr-
Gasse, den alten Pfarrthurm aufragen lässt.
noch erkennen (Fig. 123) i); das grosse, an dem in dieFahr-Gasse münden-
den kurzen Gässchen gelegene Hofthor war früher mit einer den Haupt-
bau und den östlichen Hofflügel verbindenden Altananlage überbaut, die
„mit Blumen besetzt war, so dass sie einem förmlichen Gärtchen glich."
Aber nicht durch diesen Blumenschmuck allein entsteht hier die malerische
Wirkung. Dieselbe beruht vielmehr in der ungezwungenen Anordnung
') Das Original in der Sammlung Heinrich Stiebei. An dem Bilde ist beachtens-
wert!^ dass Dielmann in künstlerischer Freiheit in der Durchsicht zwischen den
Häusern des Gässchens, statt des davorliegenden Hauses auf der Ostseite der Fahr-
Gasse, den alten Pfarrthurm aufragen lässt.