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Architekten- und Ingenieur-Verein <Frankfurt, Main> [Hrsg.]; Wolff, Carl [Bearb.]
Die Baudenkmäler in Frankfurt am Main (Band 3): Privatbauten — Frankfurt a. M., 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.25633#0229
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hat. Eine zweite Annahme Volgers, welche sich auf die muthmassliche
Zahl und Anbringung- der Tragsteine bezieht, dürfte ebenfalls kaum zu-
treffend sein: dass nämlich der an dem jetzigen Baue unter dem unteren
steinernen Podeste der Haustreppe, in einer Flucht mit dem vierseitigen

Fig. 136. Goethe-Haus: Ansicht des Hofftügcis und Querschnitt.


Art-üt.?

Stützpfeiler des Treppenlautes, in der nördlichen Brandmauer sitzende
Tragstein (auf Fig. 187 sichtbar), dessen glatte Stirnfläche karniesartig
fiach gebogen und mit einem Akanthusblatt geschmückt ist, ursprünglich
an der Facade des älteren Baues gesessen habe und an seiner jetzigen
Stelle auf Anordnung des „sorglichen Hausherrn" eingefügt worden sei,
„wo derselbe, mit jenem für die Verzierung einer Aussenseite berechneten
 
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