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Bulst, Walther [Editor]
Die Kaiserchronik — Jena, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.28397#0010
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besucht' er die Kirchen,
er flehte Gott inniglich,
er bat um dte Seele.

Des behtelt er auch alle Mltliche Ehre.

Also wohnet' er vier Wochen,

"-daß thn niemand mochte angesprechen.
Sein Vruder der Pabest Leo
fiel thm zu Füßen da
und alle die Menge.

Da maynet' er Gott von Himmele,
so er darzu nicht frumm wäre
daß er darzu nimmer kame.

Da empfing er dte regalia.

Ius setzten sie ihm da
eine teuerliche Krone.

Da freueten sich zu Nome
alle die da waren.

Sie sprachen alle Zlmen.

(?>er Köntg an das Gerichte saß.

^Der Pabefl klagete ihm das

daß Wittümer und Zehenten

wären htn verlieyen

von seinen Vorfahrn,

damit er dte Seelen sollte bewahrn,

seine Psründe wäre ihm genommen.

Das ward etltchen Fürsten Zorn.

Aarl da yerrltch sprach:

^^„8ch währi) es nimmer in der Welt geschah,
was einer um Gott gäbe,
daß das der ander nähme,
das wäre ein osfener Äaub.

Keinem Laien taugt.

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