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Magdeburgische Zeitung, 12. März 1933. Frühling in der Pfalz.
Es blüht um den Trifels, die Hambacher Burg, Burg
Wildenstein usw.
Vogtländischer Anzeiger, Plauen i. Vgtl., 12. März 1933. Die
Burg an der Triebes, Aufsatz über Burg Reichenfels.
Der Hohenstaufe, Göppingen, 16. März 1933. Umbauarbeiten in:
Schloß Hohentübingen zur erhöhten Sicherung gegen
Fenersgefahr.
Stadtanzeiger für Köln, 15. März 1933. Am Volkstrauertag vier
verschiedene Fahnen auf der Wartburg, das Hakenkreuzbanner,
die schwarzweißrote, die alte weimarische und die Wartburgfahne.
Magdeburgische Zeitung, 9. März 1933. Das am Südabhang des
Fläming gelegene Schloß Hubertusburg, erbaut vom Fürsten
Friedrich August von Anhalt-Zerbst um 1764, wurde zwangs-
versteigert. Das Höchstgebot machte mit 3900 RM. (!) die Stadt-
sparkasse Coswig.
Wiesbadener Tageblatt, 20. März 1933. Mit dem Wiederaufbau
des im Herbst abgebrannten Mittelbaues des fürstlichen Schlosses
in Amorbach wurde begonnen.
Geraer Zeitung, 18. März 1933. Die Ruine des Klosters zum
heiligen Kreuz in Saalburg befindet sich im Privatbesitz.
Nachdem 1912 die Absicht des Besitzers, die Ruine abzubrechen,
vereitelt wurde, äußert sich derselbe jetzt wiederum, die Ruine
als Steinbruch zu benutzen, wogegen allseitiger Protest erhoben
wird.
Der Mittag, Düsseldorf, 3. März 1933. Aufsatz „Der Frühling will
ins Land, ein bunter Strauß früher deutscher Reiseziele". Mit
Abbildungen der Wartburg, Wasserburg am Bodensee und
solche aus der Eifel.
Frankfurter Nachrichten, 18. März 1933. Vaterländische Arbeit des
FAD. Bericht über die Freilegungs- und Sicherungsarbeiten
an der Burgruine Königstein i. T. durch den FAD.
Sport im Bild, Berlin, 4. April 1933. Bildbericht über Schloß
Bernstein im Burgenland. Ein Besitz der Grafen Almäsy. (An-
gaben aus der Burgenchronik.)
Hamburger Fremdenblatt, 1. April 1933. Seefrühling! Meers-
burg am Bodensee. In der Burg sind heute noch die Wohn-
zimmer und das Sterbezimmer der westfälischen Dichterin Annette
von Droste-Hülshosf, zu besichtige».
Freiburger Zeitung, 29. Nov. 1932. Die badischen Behörden haben
beschlossen, das ganze Innere des Rastatter Schlosses einer griind-
. lichen Wiederherstellung zu unterziehen, damit das Schloß in
einen Zustand versetzt wird, der seiner Vergangenheit würdig ist.
Regensburger Anzeiger, 29. März 1933. Die weithin sichtbare
Burg Lupburg bei Parsberg wurde in letzter Zeit durch
Hamburger Besitzer ausgebessert. Es schien, als sei dem Verfall
der Burg Einhalt geboten, jedoch stürzte ein Teil der Schloß-
mauer kürzlich plötzlich ein.
Wiesbadener Zeitung, 30. Nov. 1932. Die wegen der Feldbestel-
lung eingestellten Grabungen an der Burg von Niederwalluf
wurden durch den freiwilligen Arbeitsdienst wieder ausgenommen.
Die Leitung hat Herr Museumsdirektor vr. Kutsch, Wiesbaden,
in Händen.
Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, 29. Jan. 1933. Die Nach-
kommen der Familie von Schleidt-Weschpfennig in Wissen an
der Sieg führen gegen den preußischen Staat seit 117 Jahren
einen Prozeß um viele Millionen, der jetzt in ein aktuelles Stadium
getreten ist. Den Streitgegenstand bildet eine der ältesten deut-
schen Burgen, die Freusburg a. d. Sieg mit einem Grund-
stückkomplex von etwa 3000 preußischen Morgen. Der Wert der
Ansprüche wird einschließlich der verlorenen Nutzung auf weit mehr
als 100 Millionen Mark angenommen.
Lüneburgsche Anzeigen, 10. Dez. 1932. Die in dem Schloß Winsen
(Luhe) vom Kreisausschuß iunegehabten Räume, auch das Dienst-
zimmer des Landrats, wurden dem Amtsgericht Winsen zugeteilt.
Die unteren Räume des Südflügels werden durch das Kataster-
amt belegt werden.
Germania, Berlin, 29. Jan. 1933. Im Dachstuhl des Westbaues
des Schlosses Schwandegg bei Weltalingen ist ein Feuer aus-
gebrochen. Die Einrichtung konnte größtenteils gerettet werden.
Der Westbau, der im 18. Jahrhundert erstellt wurde, ist vollständig
abgebrannt.
Fränkischer Kurier, Nürnberg, 6. April 1933. Gelegentlich der Aus-
besserung des westlichen Zugaugsweges zur Burg Lauenstein
wurden sehr interessante Feststellungen gemacht. Es wurden
Fundamente von uralten Brückenpfeilern, Gewölbeteile sowie
hochinteressante Überreste eines alten Torturmes freigelegt.
Seitens des ueugegründeten „Bundes der Lauensteiner" besteht
die Absicht, diese Anlagen getreulich wiederherzustellen.
Düsseldorfer Stadtauzeiger, 6. April 1933. Bericht über den Aus-
flug des Düsseldorfer Geschichtsvereins zu dem aus dem 15. Jahr-
hundert stammenden Schloß Caspersbroich im Jttertal. (Ge-
schichtliche Angaben.)
Generalanzeiger für den Riederrhein, 5. April 1933. Aufsatz „In
der Ehrenhalle von Burg Linn". Eine tiefergreifende Erinne-
rungsstätte zum Gedächtnis, an unsere im Weltkrieg gefallenen
Helden.
Wiesbadener Tageblatt, 5. April 1933. Aus Wäldern und Burgen
des Lahntales. Kulturgeschichtliche Schilderung von Burg
Schaumburg.
Offenbacher Zeitung, 5. April 1933. Frühling am Rhein. Abbil-
dung von Burg Rheinstein im Frühling.
Magdeburgische Zeitung, 12. März 1933. Frühling in der Pfalz.
Es blüht um den Trifels, die Hambacher Burg, Burg
Wildenstein usw.
Vogtländischer Anzeiger, Plauen i. Vgtl., 12. März 1933. Die
Burg an der Triebes, Aufsatz über Burg Reichenfels.
Der Hohenstaufe, Göppingen, 16. März 1933. Umbauarbeiten in:
Schloß Hohentübingen zur erhöhten Sicherung gegen
Fenersgefahr.
Stadtanzeiger für Köln, 15. März 1933. Am Volkstrauertag vier
verschiedene Fahnen auf der Wartburg, das Hakenkreuzbanner,
die schwarzweißrote, die alte weimarische und die Wartburgfahne.
Magdeburgische Zeitung, 9. März 1933. Das am Südabhang des
Fläming gelegene Schloß Hubertusburg, erbaut vom Fürsten
Friedrich August von Anhalt-Zerbst um 1764, wurde zwangs-
versteigert. Das Höchstgebot machte mit 3900 RM. (!) die Stadt-
sparkasse Coswig.
Wiesbadener Tageblatt, 20. März 1933. Mit dem Wiederaufbau
des im Herbst abgebrannten Mittelbaues des fürstlichen Schlosses
in Amorbach wurde begonnen.
Geraer Zeitung, 18. März 1933. Die Ruine des Klosters zum
heiligen Kreuz in Saalburg befindet sich im Privatbesitz.
Nachdem 1912 die Absicht des Besitzers, die Ruine abzubrechen,
vereitelt wurde, äußert sich derselbe jetzt wiederum, die Ruine
als Steinbruch zu benutzen, wogegen allseitiger Protest erhoben
wird.
Der Mittag, Düsseldorf, 3. März 1933. Aufsatz „Der Frühling will
ins Land, ein bunter Strauß früher deutscher Reiseziele". Mit
Abbildungen der Wartburg, Wasserburg am Bodensee und
solche aus der Eifel.
Frankfurter Nachrichten, 18. März 1933. Vaterländische Arbeit des
FAD. Bericht über die Freilegungs- und Sicherungsarbeiten
an der Burgruine Königstein i. T. durch den FAD.
Sport im Bild, Berlin, 4. April 1933. Bildbericht über Schloß
Bernstein im Burgenland. Ein Besitz der Grafen Almäsy. (An-
gaben aus der Burgenchronik.)
Hamburger Fremdenblatt, 1. April 1933. Seefrühling! Meers-
burg am Bodensee. In der Burg sind heute noch die Wohn-
zimmer und das Sterbezimmer der westfälischen Dichterin Annette
von Droste-Hülshosf, zu besichtige».
Freiburger Zeitung, 29. Nov. 1932. Die badischen Behörden haben
beschlossen, das ganze Innere des Rastatter Schlosses einer griind-
. lichen Wiederherstellung zu unterziehen, damit das Schloß in
einen Zustand versetzt wird, der seiner Vergangenheit würdig ist.
Regensburger Anzeiger, 29. März 1933. Die weithin sichtbare
Burg Lupburg bei Parsberg wurde in letzter Zeit durch
Hamburger Besitzer ausgebessert. Es schien, als sei dem Verfall
der Burg Einhalt geboten, jedoch stürzte ein Teil der Schloß-
mauer kürzlich plötzlich ein.
Wiesbadener Zeitung, 30. Nov. 1932. Die wegen der Feldbestel-
lung eingestellten Grabungen an der Burg von Niederwalluf
wurden durch den freiwilligen Arbeitsdienst wieder ausgenommen.
Die Leitung hat Herr Museumsdirektor vr. Kutsch, Wiesbaden,
in Händen.
Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, 29. Jan. 1933. Die Nach-
kommen der Familie von Schleidt-Weschpfennig in Wissen an
der Sieg führen gegen den preußischen Staat seit 117 Jahren
einen Prozeß um viele Millionen, der jetzt in ein aktuelles Stadium
getreten ist. Den Streitgegenstand bildet eine der ältesten deut-
schen Burgen, die Freusburg a. d. Sieg mit einem Grund-
stückkomplex von etwa 3000 preußischen Morgen. Der Wert der
Ansprüche wird einschließlich der verlorenen Nutzung auf weit mehr
als 100 Millionen Mark angenommen.
Lüneburgsche Anzeigen, 10. Dez. 1932. Die in dem Schloß Winsen
(Luhe) vom Kreisausschuß iunegehabten Räume, auch das Dienst-
zimmer des Landrats, wurden dem Amtsgericht Winsen zugeteilt.
Die unteren Räume des Südflügels werden durch das Kataster-
amt belegt werden.
Germania, Berlin, 29. Jan. 1933. Im Dachstuhl des Westbaues
des Schlosses Schwandegg bei Weltalingen ist ein Feuer aus-
gebrochen. Die Einrichtung konnte größtenteils gerettet werden.
Der Westbau, der im 18. Jahrhundert erstellt wurde, ist vollständig
abgebrannt.
Fränkischer Kurier, Nürnberg, 6. April 1933. Gelegentlich der Aus-
besserung des westlichen Zugaugsweges zur Burg Lauenstein
wurden sehr interessante Feststellungen gemacht. Es wurden
Fundamente von uralten Brückenpfeilern, Gewölbeteile sowie
hochinteressante Überreste eines alten Torturmes freigelegt.
Seitens des ueugegründeten „Bundes der Lauensteiner" besteht
die Absicht, diese Anlagen getreulich wiederherzustellen.
Düsseldorfer Stadtauzeiger, 6. April 1933. Bericht über den Aus-
flug des Düsseldorfer Geschichtsvereins zu dem aus dem 15. Jahr-
hundert stammenden Schloß Caspersbroich im Jttertal. (Ge-
schichtliche Angaben.)
Generalanzeiger für den Riederrhein, 5. April 1933. Aufsatz „In
der Ehrenhalle von Burg Linn". Eine tiefergreifende Erinne-
rungsstätte zum Gedächtnis, an unsere im Weltkrieg gefallenen
Helden.
Wiesbadener Tageblatt, 5. April 1933. Aus Wäldern und Burgen
des Lahntales. Kulturgeschichtliche Schilderung von Burg
Schaumburg.
Offenbacher Zeitung, 5. April 1933. Frühling am Rhein. Abbil-
dung von Burg Rheinstein im Frühling.