DOI issue:
Nr. 3 (März 1898)
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.52899#0037
März 1898.
vierzigster Jahrgang.
ar. 3.
für Kirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
vr. Johannes Merz,
Overkonsistorialrat in Stuttgart.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlunge n.
Die Geschichte -er christlichen Kunst von Franz Huer Kraus.
(II. Gand, 1. Abteilung, Mittelalter.)
Von vr. E. Grabinann in Stuttgart. (Fortsetzung.)
Das Wertvollste an dem neuen Halbband ist das 19. Buch, welches die
Ikonographie uud Symbolik der mittelalterliche!: Kunst — uuter Zuziehung der
neueren bis auf die Gegenwart — behandelt und fast zweihundert Setten ein-
nimmt. Es ist ohne Zweifel trotz dieser gedrängten Kürze die beste Arbeit über
diesen Gegenstand und unentbehrlich für jeden, der die neuere Kunstgeschichte
studiert. Der Verfasser empfiehlt die Beschränkung auf einzelne Diözesen oder
Provinzen als den richtigen Weg für weitere Bearbeitung dieses Stoffs. Seine
Ausführungen wecken aber noch mehr die Lust, bestimmte Zeitperioden durch-
zugehen und deren religiöse Kunstvorstellungen als Illustration der Kirchengefchichte,
als eine „monumentale Theologie" zusammenzufassen. Die Duellen der mittel-
vierzigster Jahrgang.
ar. 3.
für Kirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
vr. Johannes Merz,
Overkonsistorialrat in Stuttgart.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlunge n.
Die Geschichte -er christlichen Kunst von Franz Huer Kraus.
(II. Gand, 1. Abteilung, Mittelalter.)
Von vr. E. Grabinann in Stuttgart. (Fortsetzung.)
Das Wertvollste an dem neuen Halbband ist das 19. Buch, welches die
Ikonographie uud Symbolik der mittelalterliche!: Kunst — uuter Zuziehung der
neueren bis auf die Gegenwart — behandelt und fast zweihundert Setten ein-
nimmt. Es ist ohne Zweifel trotz dieser gedrängten Kürze die beste Arbeit über
diesen Gegenstand und unentbehrlich für jeden, der die neuere Kunstgeschichte
studiert. Der Verfasser empfiehlt die Beschränkung auf einzelne Diözesen oder
Provinzen als den richtigen Weg für weitere Bearbeitung dieses Stoffs. Seine
Ausführungen wecken aber noch mehr die Lust, bestimmte Zeitperioden durch-
zugehen und deren religiöse Kunstvorstellungen als Illustration der Kirchengefchichte,
als eine „monumentale Theologie" zusammenzufassen. Die Duellen der mittel-