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Auch in diesein Jahr wurden hiesigen gemeinnützigen Anstalten,
öffentlichen Wohlthätigkeitsamtalten u. s. w. sehr bedeutende Schen-
kungen gemacht.
Der städtischen Kunst- und Altcrtümersammlnng
mnrden zahlrciche Geschenke (besonders an Mnnzen und Urknnden)
zngeweiidel *).
Fabrikant F. Landsried schenkte snr das Giebelseld der Feuc r-
beslattnngsanstalt einen schönc» fignrlichen Schiniick ans Mnrg-
thaler Sandstein.
Der Eliiabeth- und Friedrich Landfried-Fond erhielt von
ciiicm Ungcnannten als Znslistnng snr Schaffnng teilweiser Freiglätzc
im Landtriedschen Bürgcrstist IthOOO Mk., wovo» 8000 Akk. im
Oklober 1809 einbezahlt wnrde», 8000 Mk. ans 1. Jnli 1002 folgcn
sollen. Der Nenban des Landfriedstists selbst murdc am
29. Oktober von Jhren Königl. Hoheiten dcm Grostherzog und der
Großherzogin bcsichtigt nnd dann feierlich eroffnet.
Ter WaiienhauSfond crhielt als Vermächtnis der Fran
Barbara Oßwald Wtm. 5000 Mk., ivogegcn sich dic Stadt zur Untcr-
haltung des Familieiigrabes dcr Stilterin und ihres EhemannS ver-
pstichtcte — Der Klcinkinderschu lc wnrden von Proscffor 1>r.
Viktor Goldschmidt 200 Mk. und ans dem Ertrag des Wohlthätig-
keitskonzertes, welches der Wiener Männergesangverein am 23. Jnli
hier abhiclt, 100 Mk. zugewendet. — Freiherr Arthur von Scholl
in Nizza stisteie anS dcm Nachlast des Fräulein Famm van der Bank
800 Mk., niit dcr Bestimmiing, dast die Zinsen alljährlich am Dodes-
tag der Stisterin an eine bedürstige Beamtentochter vergeben werdcn
*) Es schcnkten: ein Siegel: Privatmann Sigmund Wolff; Miinzcn:
Auch in diesein Jahr wurden hiesigen gemeinnützigen Anstalten,
öffentlichen Wohlthätigkeitsamtalten u. s. w. sehr bedeutende Schen-
kungen gemacht.
Der städtischen Kunst- und Altcrtümersammlnng
mnrden zahlrciche Geschenke (besonders an Mnnzen und Urknnden)
zngeweiidel *).
Fabrikant F. Landsried schenkte snr das Giebelseld der Feuc r-
beslattnngsanstalt einen schönc» fignrlichen Schiniick ans Mnrg-
thaler Sandstein.
Der Eliiabeth- und Friedrich Landfried-Fond erhielt von
ciiicm Ungcnannten als Znslistnng snr Schaffnng teilweiser Freiglätzc
im Landtriedschen Bürgcrstist IthOOO Mk., wovo» 8000 Akk. im
Oklober 1809 einbezahlt wnrde», 8000 Mk. ans 1. Jnli 1002 folgcn
sollen. Der Nenban des Landfriedstists selbst murdc am
29. Oktober von Jhren Königl. Hoheiten dcm Grostherzog und der
Großherzogin bcsichtigt nnd dann feierlich eroffnet.
Ter WaiienhauSfond crhielt als Vermächtnis der Fran
Barbara Oßwald Wtm. 5000 Mk., ivogegcn sich dic Stadt zur Untcr-
haltung des Familieiigrabes dcr Stilterin und ihres EhemannS ver-
pstichtcte — Der Klcinkinderschu lc wnrden von Proscffor 1>r.
Viktor Goldschmidt 200 Mk. und ans dem Ertrag des Wohlthätig-
keitskonzertes, welches der Wiener Männergesangverein am 23. Jnli
hier abhiclt, 100 Mk. zugewendet. — Freiherr Arthur von Scholl
in Nizza stisteie anS dcm Nachlast des Fräulein Famm van der Bank
800 Mk., niit dcr Bestimmiing, dast die Zinsen alljährlich am Dodes-
tag der Stisterin an eine bedürstige Beamtentochter vergeben werdcn
*) Es schcnkten: ein Siegel: Privatmann Sigmund Wolff; Miinzcn: