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dacht, mache zunächst eine Schleife nach dem ZollstoÄ und sodann
eine Schleise zuriick nach dem AuLsichtSturm.

Die Besprechung der künftigen OrtSbauplanes in dem Ge-
biet nach den neuen Bahnhöfen zu nahm die überraschende Wendung,
daß zwei Stadtverordnete freiwrllig ihren Austritt aus dem Stadt-
varlament erklaren mußten.

Die Errichtung eines statistischen AmteS wurde wieder von der
Volköpartei vorgeschlagen (Stadtv. Leser), aber vom Oberbürger-
meister unter Hinweis auf die erheblichen Kosten (15,000 Mk.) auf
die Zeit vertrostet, rvo man im nenen Rathauö sich einrichte.

Die Frage der Kinofleuer entfeffelte ebenfalls eine längere De-
batte; dic verschiedencn Genchtspunlte — eine Steuer zur Füllung
der Kaffen. zur Veredelung des KinoS selbst, die Bekämvfung ärger-
licher Veklame und der Schundliteratur wurden eifrig verfochten.

9tach dem schliehlich genehmigten Voranschlag stellten sich die
Umlageiätze, wie folgt:

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Bezeichnung der Steuer-
werte und -Sätze

UmlaacvüickNae Lrener-
werre nnd -Lciye

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Der nnanzielle Abschluß des Jahrcs 1912 brachte eineu ver-
fügbaren Nberschust von Mk. (1911 waren nur 130,580
 
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