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Die Verlängerung der Straßenbahn von Schlierbach nach Neckar-
gemünd (bis hinter die Elsenzbrücke in einer Länge von 5,04 kw)
wurde ausgeführt, der Kostenanschlag war auf 294,000 Mk. an-
genommen (ohne rollendes Material), erst im folgenden Frühjahr
konnte die Linie eröffnet werden. Bei der Anlage wurde ein Viertel-
stundenbetrieb in AuSstcht genommen und deshalb zwei AuSweichstellen
vorgesehen. Jn Ausstcht genommen war bereits der Neubau vom
SchlachthauS über Eppelheim und Plankstadt nach Schwetzingen
(8,960 km) und die Abzweigung nach dem Güterbahnhos (0,410 km).
Die Schmetzinger Slraßenbahn war schon längft ein Gegenftand der
Wüm'che, die Stadt hatte schon längst cine Konzession dasür erhalten,
aber der Beginn des Baus hing von der Vollendung des neuen
Güterbahnhoss ab, an den die Lrte in der Ebene angeschloffen sein
wollten. Um beguemere Verbindung nach Schwehingen bemühle uch
auch Mannheim, für Heidelberg war das Städtchen zugleich als
Zwischenvunkt lwch Speyer von Bedeutung.

Zusammenstellung der Einnahmen, geleistcten Wagenkilometer
und beförderten Personen:

1. Einnahmen:

1913 1912

Straßenbahn (Sladtlinien) . . Mk. 491,576.91 Mk. 464,079.12

Bergbahnen.. 153,326.21 „ 154,945.16

Elektrischer Personenaufzug . . „ 5,012.90 „ 5,118.75

Vorortbahn Heidelberg-WieSloch „ 273,929.30 „ 274,959.94

Mk. 923,845.35 Mk. 899,102.97

2. Geleiftete Wagenkilometer:

1913 1912

Straßenbahn (Stadtlinien) . km 1,231,831.012 Irm 1,107,045.438

Bergbahnen.„ 49,398.260 „ 48,677.420

Vorortb. Heidelberg-WieSloch „ 778,842.820 „ 803,243.350

km 2,060,072.092 km 1,958,966.208
 
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