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Fremde (1912 schon am 29. Jum), am 4. August 100,000 (1912:
25. Juli). Der Fremdenverkehrsverein hat unter der tatkräsügen
Leitung Seiner Hoheit des Prinzen Wilhelm von Sachsen-Weimar
und des VorstandeL des Verkehrsbüro Dufner Außerordentliches ge-
leistet, nicht bloß durch Veranstaltung und glanzvolle Ausführung
der Schloßfeste, sondern durch die wirksame großzügige Reklame für
Heidelberg wie durch die so wohltuend empfundene Tätigkeit des Aur-
kunftsbüros, die jeden, der einmal in das HauS am Neptunplatz ein-
tritt und fragt, zu Dank für die liebenswürdige, hilfsbereite Ant-
worterteilung verpflichtet. Das amtliche Lerzeichnis der angemeldeten
Fremden gibt folgende Zahlen:

Januar .

.6,810

Februar .

.6,694

März

.9,192

April

.11,241

Mai . .

.18,472

Iuni . .

.18,657

Juli . .

. 25,782

August

.27,182

September

.16,892

Oktober .

.11,953

November

.8,311

Dezember

.6,503


Summe 167,719

Das Iahr war wieder durch Besuch fürstlicher Gäste ausgezeichnet.
Wie im Vorjahr, nahrn wicder die Königin-Mutter Sophie von Schwe-
den (als Gränn Haga) hier ihren Aufenthalt, sie erschien am 8. März
und reiste erst am 17. Iuni ab. Am 3. Mai kam zu O tägigem Be-
suche die Königin-Mutter Emma der Otiedertande, die im Juni noch
einmal eintraf. Sie zu begrüßen und zu besuchen, kam wiederholt,
unser Landesfürst mit seiner hohen Gemahlm, und noch häufiger
Grvßherzogin Luise, die zu der schwedischen Königin besonders innige
Beziehungen unterhalt. Es kamen auch wiederholt König Gustav von
Schweden und seine Söhne, und auL dem verwandten Hause Prin-
 
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