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https://doi.org/10.11588/diglit.1950#0225
204 J315.
norutn Fockonis curati in Ottim (sie), Embeconis cui-ati in Westerhusum et Bolonis curati in Hlerlt
ac aliorum discretoruin specialiter ad hoc vocatorum. In evidenciam premissormn sigilla prefa-
torum hiis presentibus sunt appensa. Datum anno Domini M° CCCC° XV0, ipso die Iaeobi apostoli.
249.
Friedensvertrag zwischen Keno tom Brok und der Stadt Groningen.
Nach dem Orig. gedruckt bei Driessen, a. a. 0. IV, S. 801. — Abschrift Saec.'XVI, Grosse Urk.-Sammlung Nr. 17.
21. October 1415.
Wy Keno to Broeck, to Awerck ende Enieden in Oestvreeslant, borghermestere ende raed
in Groningen, bekennen openbaer voer allen gueden luden, die dese breef sien of hören lesen,
dat wy mit malcanderen ons hebben liefliken ende vrentliken wal verdraghen van saken weghen,
daer wy to samene ornme tot Emeden hebben ghewesen tot vrentscap ende to nutticheit onser-
ende menen Vreeslande, op dat wi allen oerloges ende twydracht onser tusschen, in tokomenden
tyden moghen ontslaghen wesen in manieren, als hyr na bescreven staet. Int eerste, dat ic jon-
cker Keno noch mvne nakomeninge der stad van Groningen, Honseghelande ende Fyvelghelande,
in oeren rechte ende begripe niet hinderlic wesen en sal, ende dat ic noch myne nakomeninge
ghene lantschattinge mene te hebben noch hebben en wil tot gheenre tyt, noch ghene slote te
maken, noch maken te laten in den vorschreven landen; mer heft yenich man op yemant te
spreken in den vorschreven landen, als Honseghe ende Fyvelghe, de sal den anderen anspreken
mit lantrechtc ende vol te done na lantrechte; ende des ghelikes weder te done den ghene, die
gheseten syn onder jonker Kenen ghebede; ende dieghene, die ut jonker Ker.en landen syn, stad-
rechtes te bruken in der stad van Groningen over die ghene, die sie anspreken mit stadrechte.
Item alle do ghene, die woenachtig syn in Honseghe oft in Fyvelghelande, den redscop of recht
met rechte tobehoren, oer recht mögen voeren, als sie em mit rechte tobehoren na inholt oers
redgenbokes, mit vorwarden, dat de vorscreven redgen M of rechters ghenen menschen onrecht
doen en sulien. Ende weert, dat die redge of rechters yenighen menschen onrecht deden of niet
rechten en wolden, des men waerlike betughen mochte, so moghen die ghene, den onrecht gedaen
wort, of die ghene, den men niet rechten en wil, oer saken beropen to Groningen in den warve 2)
by vvf olden marken. Item ghene husinge of were in den vorscreven landen niet dicker te ma-
ken, dan van dren muerstenen, ende die graft van dren roden s) wyt, oft daer en bynnen. Item
(tat guet, dat yenich man ghenomen heft van den van Groningen, dat lüde ghedaen hebben ut
Honseghe of Fyvelghe, utgheseghet die in jonker Kenen reyso weren synt ter tyt dat Groningen
gewonnen woert, dat sal men richten der stad van Groningen. Endo desghelikes sal men quyt
scheiden al bedwongen lofte, eedc ende ghelt, dat ghclovet is in Honseghe of in Fyvelghe, ende
••2-1JK •) Kedgeva, redieva = Richter; redgenbok = Rechtsbuch.
-) warfe, das Gericht.
') Ruthen.
norutn Fockonis curati in Ottim (sie), Embeconis cui-ati in Westerhusum et Bolonis curati in Hlerlt
ac aliorum discretoruin specialiter ad hoc vocatorum. In evidenciam premissormn sigilla prefa-
torum hiis presentibus sunt appensa. Datum anno Domini M° CCCC° XV0, ipso die Iaeobi apostoli.
249.
Friedensvertrag zwischen Keno tom Brok und der Stadt Groningen.
Nach dem Orig. gedruckt bei Driessen, a. a. 0. IV, S. 801. — Abschrift Saec.'XVI, Grosse Urk.-Sammlung Nr. 17.
21. October 1415.
Wy Keno to Broeck, to Awerck ende Enieden in Oestvreeslant, borghermestere ende raed
in Groningen, bekennen openbaer voer allen gueden luden, die dese breef sien of hören lesen,
dat wy mit malcanderen ons hebben liefliken ende vrentliken wal verdraghen van saken weghen,
daer wy to samene ornme tot Emeden hebben ghewesen tot vrentscap ende to nutticheit onser-
ende menen Vreeslande, op dat wi allen oerloges ende twydracht onser tusschen, in tokomenden
tyden moghen ontslaghen wesen in manieren, als hyr na bescreven staet. Int eerste, dat ic jon-
cker Keno noch mvne nakomeninge der stad van Groningen, Honseghelande ende Fyvelghelande,
in oeren rechte ende begripe niet hinderlic wesen en sal, ende dat ic noch myne nakomeninge
ghene lantschattinge mene te hebben noch hebben en wil tot gheenre tyt, noch ghene slote te
maken, noch maken te laten in den vorschreven landen; mer heft yenich man op yemant te
spreken in den vorschreven landen, als Honseghe ende Fyvelghe, de sal den anderen anspreken
mit lantrechtc ende vol te done na lantrechte; ende des ghelikes weder te done den ghene, die
gheseten syn onder jonker Kenen ghebede; ende dieghene, die ut jonker Ker.en landen syn, stad-
rechtes te bruken in der stad van Groningen over die ghene, die sie anspreken mit stadrechte.
Item alle do ghene, die woenachtig syn in Honseghe oft in Fyvelghelande, den redscop of recht
met rechte tobehoren, oer recht mögen voeren, als sie em mit rechte tobehoren na inholt oers
redgenbokes, mit vorwarden, dat de vorscreven redgen M of rechters ghenen menschen onrecht
doen en sulien. Ende weert, dat die redge of rechters yenighen menschen onrecht deden of niet
rechten en wolden, des men waerlike betughen mochte, so moghen die ghene, den onrecht gedaen
wort, of die ghene, den men niet rechten en wil, oer saken beropen to Groningen in den warve 2)
by vvf olden marken. Item ghene husinge of were in den vorscreven landen niet dicker te ma-
ken, dan van dren muerstenen, ende die graft van dren roden s) wyt, oft daer en bynnen. Item
(tat guet, dat yenich man ghenomen heft van den van Groningen, dat lüde ghedaen hebben ut
Honseghe of Fyvelghe, utgheseghet die in jonker Kenen reyso weren synt ter tyt dat Groningen
gewonnen woert, dat sal men richten der stad van Groningen. Endo desghelikes sal men quyt
scheiden al bedwongen lofte, eedc ende ghelt, dat ghclovet is in Honseghe of in Fyvelghe, ende
••2-1JK •) Kedgeva, redieva = Richter; redgenbok = Rechtsbuch.
-) warfe, das Gericht.
') Ruthen.