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https://doi.org/10.11588/diglit.1950#0430
1433. 409
wy Memme, Oye, Nanneke, Kampehaye, Bunne, Redeleff, Kampe, Remet, Rennet, Lengenertamme,
Hinrik unde Fouwe alle vorben. vor uns unde dat ganse kerspel to Markese, den eddelen greve
Diderike unde synen erven vorscreven in guden truwen in dessen breve stede unde vast to
holdene, unde hebbet dat mit unsen upgerichteden liffliken vingeren stavedes edes to den liilgen
gesworen sunder alle nygevunde, hulperede unde argelist utgespreken, unde hebbet des to tuge
unses kerspels ingesegel mit guden willen witliken gehenget heten to dessen breve. Na der bord
Christi verteynhundert yar dar na in deme vieif unde dertigesten yai;e, des midwekens vor Symonis
et Jude.
Das runde Siegel in weissem Wachse zeigt das roh gearbeitete Bild eines mit der Mitra be-
deckten, in der Rechten den Krummstab, in der Linken ein Buch haltenden Geistlichen. Von der
Umschrift ist nur noch . . . Markesen ... zu lesen.
. 44a
Das Kirchspiel Wiesede unterwirft sich dem Grafen Dietrich von Oldenburg und verpflichtet sich
unter Angabe der näheren Bedingungen zur Treue.
Nach dem Orig. im Grossherzoglichen Archive zu Oldenburg. — Gedr. Ehrentraut, Fries. Archiv I, S. 494.
26. October 1433.
Wy Meleff, Gerleff, Hanneke, Habbe unde Willeke enkenet openbaer in dessen breve vor
allesweme, dat wy van des gansen kerspels wegene to Wisede ') uns leffliken unde vruntliken
hebben vordregen unde vorgan mit dem eddelen juncheren Diderike greven to Oldenborch unde
synen erven in sulker wis so hiir nascreven steit: (Von hier an folgt wörtlich der Text der vorigen
Urkunde, nur fehlt hier der Satz unde we dar ene egene ploch lieft u. s. to. bis Konenvordc;)
unde en alle desse vorscreven stucke, articulen unde word, unde der en jewelik bisunderen, love
wy Meleff, Gerleff, Hanneke, Habbe unde Willeke alle vorben. vor uns unde dat ganse kerspel
to Wisede, den eddelen greve Diderike unde synen erven vorscreven in guden truwen in dessen
breve stede unde vast to holdene, unde hebbet dat na mit unsen upgerichteden liffliken vingeren
stavedes edes to den hilgen gesworen sunder alle nygevunde, hulperede unde argelist utgesproken,
tvnde hebbet des to tuge des gansen kerspels to Markese ingesegel, dat se uns mit guden willen
hiir to lenet hebben, witliken gehenget heten to dessen breve, des wy hiir samentliken to bru-
kende zynt umme gebrak des unses, dat wy sulven nyn en hebben. Na der bord Christi verteyn-
hundert yar, dar na in deme vieff unde dertigesten yare, des midwekens vor Simonis et Jude.
Das Siegel wie an der vorigen Urkunde.
448.' ') Wiesede, südwestlich von Neustadt-Gödens.
52
wy Memme, Oye, Nanneke, Kampehaye, Bunne, Redeleff, Kampe, Remet, Rennet, Lengenertamme,
Hinrik unde Fouwe alle vorben. vor uns unde dat ganse kerspel to Markese, den eddelen greve
Diderike unde synen erven vorscreven in guden truwen in dessen breve stede unde vast to
holdene, unde hebbet dat mit unsen upgerichteden liffliken vingeren stavedes edes to den liilgen
gesworen sunder alle nygevunde, hulperede unde argelist utgespreken, unde hebbet des to tuge
unses kerspels ingesegel mit guden willen witliken gehenget heten to dessen breve. Na der bord
Christi verteynhundert yar dar na in deme vieif unde dertigesten yai;e, des midwekens vor Symonis
et Jude.
Das runde Siegel in weissem Wachse zeigt das roh gearbeitete Bild eines mit der Mitra be-
deckten, in der Rechten den Krummstab, in der Linken ein Buch haltenden Geistlichen. Von der
Umschrift ist nur noch . . . Markesen ... zu lesen.
. 44a
Das Kirchspiel Wiesede unterwirft sich dem Grafen Dietrich von Oldenburg und verpflichtet sich
unter Angabe der näheren Bedingungen zur Treue.
Nach dem Orig. im Grossherzoglichen Archive zu Oldenburg. — Gedr. Ehrentraut, Fries. Archiv I, S. 494.
26. October 1433.
Wy Meleff, Gerleff, Hanneke, Habbe unde Willeke enkenet openbaer in dessen breve vor
allesweme, dat wy van des gansen kerspels wegene to Wisede ') uns leffliken unde vruntliken
hebben vordregen unde vorgan mit dem eddelen juncheren Diderike greven to Oldenborch unde
synen erven in sulker wis so hiir nascreven steit: (Von hier an folgt wörtlich der Text der vorigen
Urkunde, nur fehlt hier der Satz unde we dar ene egene ploch lieft u. s. to. bis Konenvordc;)
unde en alle desse vorscreven stucke, articulen unde word, unde der en jewelik bisunderen, love
wy Meleff, Gerleff, Hanneke, Habbe unde Willeke alle vorben. vor uns unde dat ganse kerspel
to Wisede, den eddelen greve Diderike unde synen erven vorscreven in guden truwen in dessen
breve stede unde vast to holdene, unde hebbet dat na mit unsen upgerichteden liffliken vingeren
stavedes edes to den hilgen gesworen sunder alle nygevunde, hulperede unde argelist utgesproken,
tvnde hebbet des to tuge des gansen kerspels to Markese ingesegel, dat se uns mit guden willen
hiir to lenet hebben, witliken gehenget heten to dessen breve, des wy hiir samentliken to bru-
kende zynt umme gebrak des unses, dat wy sulven nyn en hebben. Na der bord Christi verteyn-
hundert yar, dar na in deme vieff unde dertigesten yare, des midwekens vor Simonis et Jude.
Das Siegel wie an der vorigen Urkunde.
448.' ') Wiesede, südwestlich von Neustadt-Gödens.
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