25a. NÜRNBERGER MEISTER
DER TUCHERPORTRÄTS:
BILDNIS DER URSULA HANS TÜCHER
Brustbild. Holztafelbild. Maße: 0,29m hoch, 0,225 m breit.
Datiert rechts unten 1478. Gegenstück zum vorigen Bilde.
Cassel, Staatliche Gemäldegalerie.
Ursula Tücher, eine geborene Harsdorfer, war die Gattin des 1491 verstorbe-
nen Hans Tücher.
Literatur: Thode, S. 207. — Abraham, S. 184 ff. —
26. MICHAEL WOLGEMUT:
RECHTER FLÜGEL EINES ALTARS
AUS DER PREDIGERKIRCHE
Vorderseite: Die Repräsentanten der geistlichen Stände nach
links gewandt, knieend und betend. Landschaftlicher Hinter-
grund.
Rückseite: Der Engel der Verkündigung.
Holztafelgemälde, 1,72 m hoch, 0,68 m breit.
Eigentum der Stadt Nürnberg; z. Zt. St. Lorenz, Nürnberg.
Der Altar stand noch im 18. Jahrhundert auf der Evangelienseite der Nürn-
berger Predigerkirche. Im Mittelschrein befand sich Maria mit dem Kinde
in einem Rosenkranz „cum signis passionalibus“. Der linke Flügel zeigte
innen die Vertreter der weltlichen Stände, außen die Verkündigungsmaria.
Er scheint verschollen zu sein; doch ist der geschnitzte Rosenkranzrahmen
mit den „kleinen Engelein starck verguldet“ im Germanischen Museum
(Pl.-O. 227) erhalten.
Eigenhändige Arbeit von Michael Wolgemut; um 1490.
Literatur: Schwarz, S. 3. — Zion, S. 117. — Murr 1778, S. 55; 1801, S. 77. —
Thode, S. 148. — Katal. d. hist. Ausst., Nürnberg 1906, Nr. 58 (Abb.) —
Repertorium f. Kunstw. XXIX., 1906, S. 451 (Dörnhöffer). — Katalog (Pla-
stik) S. 163, Nr. 286. — Lößnitzer, S. 131 ff. — Abraham, S. 125. — Wein-
berger, S. 72. — Mitt. d. Vereins f. Geschichte der Stadt Nürnberg, 25. Heft,
Nürnberg, 1924, S. 197 (Bock). —
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DER TUCHERPORTRÄTS:
BILDNIS DER URSULA HANS TÜCHER
Brustbild. Holztafelbild. Maße: 0,29m hoch, 0,225 m breit.
Datiert rechts unten 1478. Gegenstück zum vorigen Bilde.
Cassel, Staatliche Gemäldegalerie.
Ursula Tücher, eine geborene Harsdorfer, war die Gattin des 1491 verstorbe-
nen Hans Tücher.
Literatur: Thode, S. 207. — Abraham, S. 184 ff. —
26. MICHAEL WOLGEMUT:
RECHTER FLÜGEL EINES ALTARS
AUS DER PREDIGERKIRCHE
Vorderseite: Die Repräsentanten der geistlichen Stände nach
links gewandt, knieend und betend. Landschaftlicher Hinter-
grund.
Rückseite: Der Engel der Verkündigung.
Holztafelgemälde, 1,72 m hoch, 0,68 m breit.
Eigentum der Stadt Nürnberg; z. Zt. St. Lorenz, Nürnberg.
Der Altar stand noch im 18. Jahrhundert auf der Evangelienseite der Nürn-
berger Predigerkirche. Im Mittelschrein befand sich Maria mit dem Kinde
in einem Rosenkranz „cum signis passionalibus“. Der linke Flügel zeigte
innen die Vertreter der weltlichen Stände, außen die Verkündigungsmaria.
Er scheint verschollen zu sein; doch ist der geschnitzte Rosenkranzrahmen
mit den „kleinen Engelein starck verguldet“ im Germanischen Museum
(Pl.-O. 227) erhalten.
Eigenhändige Arbeit von Michael Wolgemut; um 1490.
Literatur: Schwarz, S. 3. — Zion, S. 117. — Murr 1778, S. 55; 1801, S. 77. —
Thode, S. 148. — Katal. d. hist. Ausst., Nürnberg 1906, Nr. 58 (Abb.) —
Repertorium f. Kunstw. XXIX., 1906, S. 451 (Dörnhöffer). — Katalog (Pla-
stik) S. 163, Nr. 286. — Lößnitzer, S. 131 ff. — Abraham, S. 125. — Wein-
berger, S. 72. — Mitt. d. Vereins f. Geschichte der Stadt Nürnberg, 25. Heft,
Nürnberg, 1924, S. 197 (Bock). —
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