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Wunder der Dressur.

125

Sekundaner-Poesie.

A+t,


„Ach, liebes Fräulein, möchten Sie nicht die Güte haben, mir eine halbe
Stunde zu einem Gedicht zu sitzen?!"

Die Nebenbuhlerin.

«rofessor Hippel liebte seine junge
Frau abgöttisch; aber ihre bei ihm
wohnende Mutter trübte den ehe-
lichen Himmel nicht selten dadurch, daß
sie immer und überall eine Untreue des
Schwiegersohnes witterte und es sich an-
gelegen sein ließ, ihre Tochter zur Eifer-
sucht zu reizen.

In den letzten Tagen hatte der Professor
die ganze Stadt um ein Geschenk für
Ernestinens Geburtstag, das sie sich schon
lange wiinschte, abgelaufen und cs war ihm
gelungen, einen Kaufmann aufzutreibcn,
der cs von seinem Fabrikanten so rasch als
möglich kommen lassen wollte.

Schon am nächsten Tage läutete Mittags
ein Dienstmann an der Hausthüre und
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Wunder der Dressur" "Sekundauer-Poesie" "Die Nebenbuhlerin"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Kirchner, Eugen
Hengeler, Adolf
Zopf, Carl
Entstehungsdatum (normiert)
1894 - 1894
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 101.1894, Nr. 2566, S. 125
 
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