A nswe cj.
-\J/-
Tourist
(im Wirtshaus zum Forst-
wart, der stark ange-
heitert ist):
„Aber können Sie
denn auch, da es doch
so finster ist, den Weg
über den schmalen
Steg finden?"
Forstwart:
„Ja was glauben S'
denn — da geh' ich
durch den Bach und
halt' mich am Steg an!"
Vorlaut.
- Splitter.
Halt im Zaum dich stramm
und fest,
Achtung dir zu kaufen!
Einen, der sich gehen läßt,
Läßt man gerne laufen.
_ «. w.
„Man sagt" — dies Wörtchen
ist die Schere,
Mit der so mancher schadenfroh
lind ohne eig'nes Risiko
Abschncidet seines Nächsten Ehre
_ ö>. c. tu.
^mbilden ist schwerer als bilden.
tt. v.
Her Widerspruchsgeist mancher Menschen ist so groß, das; sic
sogar ihr Unrecht einsehen, wenn man ihnen recht gibt.
_ ©. <E. m.
unser Leben ausfüllt, was uns jagt
Und reizt, wofür wir glüh'n und streiten,
Das sind, genau beseh'n und kurz gesagt,
Meist tausend schöne Eitelkeiten. s.
so mancher in des
Nachbars Heini
Zwietracht gesät;
Und wie's nun so der Lauf
Hat sic des Schicksals Sturm
Ins eig'ne Haus geweht —
Dort ging sie mächtig ans.
2. p.
Lehrling (beim Verpacken von Weinflaschen, zum Wcin-
händler): „Warum schreiben wir da auf die Kiste „Vorsicht"?
Daß keiner die Flaschen zerbrechen. . . oder den Wein
trinken soll?"
A d e l st o l z.
„Weshalb setzt Du Dich denn heute in die letzte Bank,
Mayer? Der Herr Direktor hat Dich doch nach dem Abc gesetzt
und da gehörst Du in die Mitte!" — „Verzeihen, Herr Lehrer,
mer sind seit gestern geadelt, und fang' ich jetzt an mit 'nein „v "!"
-\J/-
Tourist
(im Wirtshaus zum Forst-
wart, der stark ange-
heitert ist):
„Aber können Sie
denn auch, da es doch
so finster ist, den Weg
über den schmalen
Steg finden?"
Forstwart:
„Ja was glauben S'
denn — da geh' ich
durch den Bach und
halt' mich am Steg an!"
Vorlaut.
- Splitter.
Halt im Zaum dich stramm
und fest,
Achtung dir zu kaufen!
Einen, der sich gehen läßt,
Läßt man gerne laufen.
_ «. w.
„Man sagt" — dies Wörtchen
ist die Schere,
Mit der so mancher schadenfroh
lind ohne eig'nes Risiko
Abschncidet seines Nächsten Ehre
_ ö>. c. tu.
^mbilden ist schwerer als bilden.
tt. v.
Her Widerspruchsgeist mancher Menschen ist so groß, das; sic
sogar ihr Unrecht einsehen, wenn man ihnen recht gibt.
_ ©. <E. m.
unser Leben ausfüllt, was uns jagt
Und reizt, wofür wir glüh'n und streiten,
Das sind, genau beseh'n und kurz gesagt,
Meist tausend schöne Eitelkeiten. s.
so mancher in des
Nachbars Heini
Zwietracht gesät;
Und wie's nun so der Lauf
Hat sic des Schicksals Sturm
Ins eig'ne Haus geweht —
Dort ging sie mächtig ans.
2. p.
Lehrling (beim Verpacken von Weinflaschen, zum Wcin-
händler): „Warum schreiben wir da auf die Kiste „Vorsicht"?
Daß keiner die Flaschen zerbrechen. . . oder den Wein
trinken soll?"
A d e l st o l z.
„Weshalb setzt Du Dich denn heute in die letzte Bank,
Mayer? Der Herr Direktor hat Dich doch nach dem Abc gesetzt
und da gehörst Du in die Mitte!" — „Verzeihen, Herr Lehrer,
mer sind seit gestern geadelt, und fang' ich jetzt an mit 'nein „v "!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ausweg"
"Vorlaut"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1905 - 1905
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)