Fliegende Blätter (124.1906 (Nr. 3154-3179))

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einer

niuerfitäb-jätras« *

j^'s ging zur Mittlern Iurazeit

Ein Vieh, das ausgestorben heut',
Durch ein Gebüsch zu einem Fluß,
Weil es einmal 'was trinken muß.

And da's nicht eilte, ward sein Pfad
Auch g'rade nicht besonders g'rad';

Im Gegenteil aus diese Weise
Ward krumm und winkelig die Schneise.
Tags d'rauf und später ging das Tier
Denselben Weg, und seine vier
Gestämm'gen plumpen Saurierglieder
Die traten Strauch und Bäumlein nieder.
And in den ausgetretenen Spure»

Bald folgten and're Kreaturen,

Weil man doch etwas trinken muß.

So blieb's ein Pfad hinab zum Fluß
Für Saurier-Riesen schwer und breit
Zur Iura- und zur Kreidezeit,

And selbst im späteren Tertiär
Für Mammut und für Äöhlenbär
And für anthropoide Assen.

And endlich als den Mensch erschaffe»


JUite

Die göttlich gütige Natur —

Da folgte auf der krummen Spur
Auch dieser neue Beutespäher,

Der prühistor'sche Europäer.

Die Steinbeil- und die Pfahlbauzeite»
Sah'» manchen dort hinunter reiten