—>-c Mißlungene Ablenkung. >-^—
<>o
Gatte (erst frühmorgens aus der Kneipe heimkommend):
„Denk' Dir, Alte, den Südpol haben s' entdeckt!" —
Gattin: „Das macht nix — deshalb bleibst Du doch
ein Haderlump!"
Der Protz.
„Immer kommt was dazwischen! Heute hatt' ich
mir vorgenommen, 'mal ins Theater zu gehen — und
g'rade heut' sind ermäßigte Preise!"
A n n o n c e.
Für einen künftigen Schwieger-
sohn bietet sich Gelegenheit, in ein
Geschäft - mit 30 000 Dankschreiben
für einen überall einführbaren
Artikel — hineinzuheiraten.
Der trauernde Trinker.
„Schon wieder vor einer Flasche
Wein?" — „Ich mnß mich trösten;
heut' ist der Todestag meiner lieben
Frau." — „Ich denke, der war ver-
gangene Woche?" — „Ja . . . jeden
Dienstag!"
Rat. —t-
£aff’ dir raten, Weltkollege:
Nimm das Leben wie es ist!
Denn Las Leben - das erwäge -
Nimmt dich sicher, wie du bist!
©. «. W.
Nie verlegen.
„Da hört sich doch alles auf, Herr
Wirt: in der Wurst ist ein Glas-
splitter !"
„Da wird halt die San 'n Glas-
aug' g'habt haben."
—Widerlegt. «-*—
Jungverheiratete Frau
(triumphierend):
„Da habt Ihr immer prophe-
zeit, ich tat' meinem Mann nach
vierzehn Tagen davonlaufen! . . .
Gerade umgekehrt ist's
gekommen: er ist davongelaufen!
Verantwortlicher Redakteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Österreich-Ungarn für Herausgabe
n. Redaktion verantwortlich: Oskar Lechncr in Wien I. — E. Miihlthalcr's Buch- n. Kunstdrnckcrci A.G. in München. — Hierzu das Beiblatt.
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Gatte (erst frühmorgens aus der Kneipe heimkommend):
„Denk' Dir, Alte, den Südpol haben s' entdeckt!" —
Gattin: „Das macht nix — deshalb bleibst Du doch
ein Haderlump!"
Der Protz.
„Immer kommt was dazwischen! Heute hatt' ich
mir vorgenommen, 'mal ins Theater zu gehen — und
g'rade heut' sind ermäßigte Preise!"
A n n o n c e.
Für einen künftigen Schwieger-
sohn bietet sich Gelegenheit, in ein
Geschäft - mit 30 000 Dankschreiben
für einen überall einführbaren
Artikel — hineinzuheiraten.
Der trauernde Trinker.
„Schon wieder vor einer Flasche
Wein?" — „Ich mnß mich trösten;
heut' ist der Todestag meiner lieben
Frau." — „Ich denke, der war ver-
gangene Woche?" — „Ja . . . jeden
Dienstag!"
Rat. —t-
£aff’ dir raten, Weltkollege:
Nimm das Leben wie es ist!
Denn Las Leben - das erwäge -
Nimmt dich sicher, wie du bist!
©. «. W.
Nie verlegen.
„Da hört sich doch alles auf, Herr
Wirt: in der Wurst ist ein Glas-
splitter !"
„Da wird halt die San 'n Glas-
aug' g'habt haben."
—Widerlegt. «-*—
Jungverheiratete Frau
(triumphierend):
„Da habt Ihr immer prophe-
zeit, ich tat' meinem Mann nach
vierzehn Tagen davonlaufen! . . .
Gerade umgekehrt ist's
gekommen: er ist davongelaufen!
Verantwortlicher Redakteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Österreich-Ungarn für Herausgabe
n. Redaktion verantwortlich: Oskar Lechncr in Wien I. — E. Miihlthalcr's Buch- n. Kunstdrnckcrci A.G. in München. — Hierzu das Beiblatt.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Mißlungene Ablenkung"
"Widerlegt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1909 - 1909
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)