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Bestellungen werden in allen Buch- und K-unst-
handlungen, sowie von allen Postämtern und
17 Zeitungs-Expeditionen angenommen.

'■ Erscheinen wöchentlich einmal. ^

Preis vierteljährlich (13 Nummern): für
Deutschland 3 t/tl 50 unter Kreuzband

Ms 3 SO».

3 Jlt 00 durch die Post 3 Ai, 02 einzelne
Nummer 30 ^— für S st e r r e i ch - ll n g a r n

4 K 20 h, unter Kreuzband 4 K 46 i>,' durch ,

bie Post 4 K 40 h, einzelne Nummer 30 h; — lo7. Bd.
für die anderen Länder des Weltpost-
vcreins unter Kreuzband I> Ali 25 -S,.

Lur Mode.

jüngst sah ich ein schreibenbes fNäbchen
ka blieb mir ihr 6ilD mwergehlich,

Denn heute noch ist's mir ein Rfitfef,
Ob reijenö fie mar ober hählich. —

lAlle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten^
Der Protz.

„Mein Arzt hat mir empfohlen, jeden Tag eine Stunde
Holz zu spalten!" — „Und werden Sie den Rat befolgen?"
— „Selbstverständlich! Habe' bereits einen Wald gekauft!"

—Abgewiesen. =r—

/Cüs war am Ninnehofzu Toulouse,

Zum Liebesgetändel geschaffen,

Da standen zwei Ritter in Waffen. —

„D Herrin, wir senden Dir minnigen Gruß!

Wir heben empor das Schwert und den Schild,

Du Göttin der Herzen, wir sind gewillt
Zu kämpfen auf Leben und Sterben,

Um Deine Gunst zu erwerben!" —

Da sprach die Schöne: „Ihr Ritter wert,

Legt nur zur Seite Schild und Schwert!

Ich kann doch den Lohn Luch nicht geben,

Wenn Ihr auch für mich sterben wollt:

Ich bin einem andern schon minneholü,

Der nämlich will für mich leben!" —

__ Albert «oderlch.

Arge Ent t 8ns ch nn g.

Ein — milde gesagt — älteres Fräulein wird von
einem Unbekannten brieflich um ein Stelldichein gebeten.

Mit unendlichem Jubel im Herzen und begleitet von
den heißesten Segenswünschen der siebzigjährigen Mama be-
gibt sich das Fräulein zum Stelldichein. — Verzweifelt, ver-
nichtet kehrt sie zurück. — „Mein armes Lämmchen," jammert
die Mama, „was ist geschehen?"

„O Gott," heult die Tochter, „zuerst war er ja sehr nett
und zärtlich — zuletzt aber gestand er mir, er hätte mich
nur deshalb um ein Stelldichein gebeten, um ein — Alibi
Nachweisen zu können . . . .!"

Copyright 1912 by Braun & Schneider, München.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Zur Mode"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Kirchner, Eugen
Entstehungsdatum
um 1912
Entstehungsdatum (normiert)
1907 - 1917
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 137.1912, Nr. 3509, S. 197
 
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