Fliegende Blätter (144.1916 (Nr. 3675-3701))

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Der P u st n » s iu c i c-.

—-H- I m Unter st and. —

Dieser Tage steht ei» von der Ostfront zurückgetehrtcr Offizier
in» Postschaltcr, um seine dort lagernden Postsachen abzuholcn
Außer seiner Uniform ans dem Leide, die ihn wohl als Offizier,
aber nicht als Empfänger der Briefe legitimiert, hat er leine Ans
wcispnpiere bei sich. Er wendet alle Taschen um, da fällt ein
kleiner Schein heraus. Erst zögernd, dann jedoch kurz entschlossen
und lachend zeigt er ihn dem Beamten hin. Dieser prüft ihn
'genau irr ist amtlich gestempelt und lautet auf den Namen des
Offiziers), dann überreicht er ihm anstandslos, jedoch ebenfalls laut
lachend, feine postlagernden Briefe, Es war ein Entlausungsschein,


Entente-Dämmerung.

in öic Jront Tungusen, Samojeden,
Die letzten Botolüdcn schlepp herbei
Und laß' uns wieder von dem Siege reden.
Wie einst im Mai.

Wir können uns mit Wahrheit nicht begnügen
Wir brauchen Siege und Triumphgeschrei
Und unentwegt heißt cs nun wcilcrlügen,

Wie einst im Mai.

2» einen Bund will ich mit Satan treten
Wenn man cs merkt, mir ist cs einerlei.
Hauptsache ist, man sendet mir Moneten
Wie einst im Mai.

Sckmi-ibumpn.

„He, Gefreiter! Was mache» Sic da für eine» Unsinn?"
„Tic Stiesel numerieren, Herr Leutnant, daß i' die Posten
leichter find'!"