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Die höhere Tochter.
Lehrer (zn seinen Mädchen): „Das hier ist die Lakaopslanze,
wichtig für unsere Schokolade." Mädchen: „Wie lange daucrt's
denn, bis die Pralines reif sind?"
„Sie haben gewiß auch ein großes Fricdensbcdürfiiis?"
,O, wenn man dreißig Jahre verheiratet ist!"
Zwergenphilosophie.
Das Leben bejahen? Das Leben verneinen? —
Die Zragc, sic will mir so lächerlich scheinen!
Was kümmert die Schöpfung sich ö'rum, was du meinst,
Gb du ihre Werke bejahst, ob verneinst? ®. s. W.
..Schau'. Oukcl, ein tlcincr Frosch ist da hineiiigespruiigen
und macht so schöne Kreise! Geh', probier', ob Tn cs auch
kannst!" _
„Mein Schirm fehlt mir. Er muß oben geblieben sein. Werfen
Sie ihn, bitte, herunter!"
B erfrhltcr Z n> c rf.
»No, — Paßt das Gebiß?" — „Fawoi, Herr Stabsarzt I" —
»denn Essen auch i“ „Da tu’ i 's scho' 'raus, Herr Stabsarzt!"
Beim Überschreiten eines Gletschers verschwindet der Professor
vor den Augen seiner entsetzten Reisegefährten in einer abgrund-
tiefen Spalte. Als sich der erste Schreck gelegt hat, beugt sich einer
vorsichtig über den R'and und ruft in die Tiefe: „Herr Professor!
Herr Professor! Leben Sie noch? So antworten Sie doch." — Es
folgt eine erwartungsvolle Stille, in der man lang hinunter lauscht.
— Nach mehrmaligen Anrufen endlich antwortet der Professor.
Nun erklingt von oben die Frage: „Wie befinden Sic sich?
Fehlt Ihnen etwas?" Eine kurze Pause, dann tönt es zurück:
Die höhere Tochter.
Lehrer (zn seinen Mädchen): „Das hier ist die Lakaopslanze,
wichtig für unsere Schokolade." Mädchen: „Wie lange daucrt's
denn, bis die Pralines reif sind?"
„Sie haben gewiß auch ein großes Fricdensbcdürfiiis?"
,O, wenn man dreißig Jahre verheiratet ist!"
Zwergenphilosophie.
Das Leben bejahen? Das Leben verneinen? —
Die Zragc, sic will mir so lächerlich scheinen!
Was kümmert die Schöpfung sich ö'rum, was du meinst,
Gb du ihre Werke bejahst, ob verneinst? ®. s. W.
..Schau'. Oukcl, ein tlcincr Frosch ist da hineiiigespruiigen
und macht so schöne Kreise! Geh', probier', ob Tn cs auch
kannst!" _
„Mein Schirm fehlt mir. Er muß oben geblieben sein. Werfen
Sie ihn, bitte, herunter!"
B erfrhltcr Z n> c rf.
»No, — Paßt das Gebiß?" — „Fawoi, Herr Stabsarzt I" —
»denn Essen auch i“ „Da tu’ i 's scho' 'raus, Herr Stabsarzt!"
Beim Überschreiten eines Gletschers verschwindet der Professor
vor den Augen seiner entsetzten Reisegefährten in einer abgrund-
tiefen Spalte. Als sich der erste Schreck gelegt hat, beugt sich einer
vorsichtig über den R'and und ruft in die Tiefe: „Herr Professor!
Herr Professor! Leben Sie noch? So antworten Sie doch." — Es
folgt eine erwartungsvolle Stille, in der man lang hinunter lauscht.
— Nach mehrmaligen Anrufen endlich antwortet der Professor.
Nun erklingt von oben die Frage: „Wie befinden Sic sich?
Fehlt Ihnen etwas?" Eine kurze Pause, dann tönt es zurück:
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Mißverstanden" "Zu viel verlangt" "Immer derselbe"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1916 - 1916
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 144.1916, Nr. 3701, S. 325
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg