188 Net de Mindest'.
„H' bi' au' net de Mindest', i’!"
* Sait d' Gret zuar Lisabet,
,,J' hau' zwoihundert Märkla baar
Und hau' a' ganz nui's Bett.
Und hätt' e' zua deam viele Sach'
Au' noh an Schatz derbe!,
Nü hält' e' soweit, was e' briicht':
Der guata Ding' sind drei!"
Schlau.
Studiosus A:
Curiosc Erklärung.
Kunde: „Sagen Sie mir nur, warum ist denn die
Cigarre auf einmal viel kürzer?"
Commis: „Ach, man wirft ja doch immer das letzte
Stück fort, und da hat sie der Fabrikant gleich um so
viel kürzer gemacht!"
Realistisch.
Junge Frau: „Wie es scheint, schmeckt Dir die Mahl-
zeit nicht, und ich habe heut' wirklich mit Lust und Liebe
gekocht!"
Ehemann: „Ach, Kind — hättest Du lieber ein biSl
mehr Butter genommen!"
Eine Schattenseite des Telephons.
Kellner: „Herr von Maier — Telephon 77 wünscht Sie zu
sprechen!"
Gast: „77? Das ist meine Frau.... Sagen Sie ihr,
ich sei schon sortgegangcn.... (für sich) jetzt möcht' die mit der
Gardinenpredigt gar schon telephonisch ansangen!"
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthalcr in München.
Hie;n eine Beilage.
„H' bi' au' net de Mindest', i’!"
* Sait d' Gret zuar Lisabet,
,,J' hau' zwoihundert Märkla baar
Und hau' a' ganz nui's Bett.
Und hätt' e' zua deam viele Sach'
Au' noh an Schatz derbe!,
Nü hält' e' soweit, was e' briicht':
Der guata Ding' sind drei!"
Schlau.
Studiosus A:
Curiosc Erklärung.
Kunde: „Sagen Sie mir nur, warum ist denn die
Cigarre auf einmal viel kürzer?"
Commis: „Ach, man wirft ja doch immer das letzte
Stück fort, und da hat sie der Fabrikant gleich um so
viel kürzer gemacht!"
Realistisch.
Junge Frau: „Wie es scheint, schmeckt Dir die Mahl-
zeit nicht, und ich habe heut' wirklich mit Lust und Liebe
gekocht!"
Ehemann: „Ach, Kind — hättest Du lieber ein biSl
mehr Butter genommen!"
Eine Schattenseite des Telephons.
Kellner: „Herr von Maier — Telephon 77 wünscht Sie zu
sprechen!"
Gast: „77? Das ist meine Frau.... Sagen Sie ihr,
ich sei schon sortgegangcn.... (für sich) jetzt möcht' die mit der
Gardinenpredigt gar schon telephonisch ansangen!"
Redaction: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthalcr in München.
Hie;n eine Beilage.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schlau" "Eine Schattenseite des Telephons"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1889 - 1889
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 90.1889, Nr. 2287, S. 188
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg