DOKUMENTATION
311 Lageskizze zur Zuordnung der Inschriften zu den Gewölbe-
feldabschnitten, M 1 :100.
312 Zwischengeschoß des Ratsweinkellerflügels; Westteil des
nördlichen Gewölbefeldes in der Ostzelle. Gewölbein-
schriften aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Oben ein Fün-
ferblock mit den Namen der Viermänner und des Kämme-
reischreibers von 1633, darunter drei Einzelnennungen
von Viermannsnamen, als erste die Initialen von Clawes
Stromeyer aus dem Jahre 1597, getrennt durch ein sicher-
lich mit diesem in Verbindung zu bringendes Zeichen, das
auch an einer Parallelstelle zu finden ist. Die Zahlenin-
schrift in der Mitte — eine Summenangabe in Zentnern
und Pfund — ist möglicherweise im Zusammenhang mit
der Abrechnung der Zinsgetreidelieferungen zu interpre-
tieren. Der folgende längere Text — der älteste (1520) und
zugleich längste aller erhaltenen Inschriften — belegt als
einziger eine Nutzung des Zwischengeschosses zu Ge-
fängniszwecken. Ganz unten die älteste, durch eine Paral-
lelstelle eindeutig datierte Namensinschrift eines Vier-
manns von 1573 (Feld 12).
313 Zwischengeschoß des Ratsweinkellerflügels; Ostteil des
südlichen Gewölbefeldes im Ostteil des Vorraums. Namens-
inschriften von Viermännern des 17. Jahrhunderts mit An-
gabe ihrer Amtsjahre. Eingekreist die Fragmente eines
Blocks mit den Namen aller Viermänner und des Kämme-
reischreibers von 1637, deren Entzifferung durch eine Pa-
rallelstelle gesichert ist. Die roten Namenszüge entstam-
men dem 18. bzw. 19. Jahrhundert (Feld 2).
301
311 Lageskizze zur Zuordnung der Inschriften zu den Gewölbe-
feldabschnitten, M 1 :100.
312 Zwischengeschoß des Ratsweinkellerflügels; Westteil des
nördlichen Gewölbefeldes in der Ostzelle. Gewölbein-
schriften aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Oben ein Fün-
ferblock mit den Namen der Viermänner und des Kämme-
reischreibers von 1633, darunter drei Einzelnennungen
von Viermannsnamen, als erste die Initialen von Clawes
Stromeyer aus dem Jahre 1597, getrennt durch ein sicher-
lich mit diesem in Verbindung zu bringendes Zeichen, das
auch an einer Parallelstelle zu finden ist. Die Zahlenin-
schrift in der Mitte — eine Summenangabe in Zentnern
und Pfund — ist möglicherweise im Zusammenhang mit
der Abrechnung der Zinsgetreidelieferungen zu interpre-
tieren. Der folgende längere Text — der älteste (1520) und
zugleich längste aller erhaltenen Inschriften — belegt als
einziger eine Nutzung des Zwischengeschosses zu Ge-
fängniszwecken. Ganz unten die älteste, durch eine Paral-
lelstelle eindeutig datierte Namensinschrift eines Vier-
manns von 1573 (Feld 12).
313 Zwischengeschoß des Ratsweinkellerflügels; Ostteil des
südlichen Gewölbefeldes im Ostteil des Vorraums. Namens-
inschriften von Viermännern des 17. Jahrhunderts mit An-
gabe ihrer Amtsjahre. Eingekreist die Fragmente eines
Blocks mit den Namen aller Viermänner und des Kämme-
reischreibers von 1637, deren Entzifferung durch eine Pa-
rallelstelle gesichert ist. Die roten Namenszüge entstam-
men dem 18. bzw. 19. Jahrhundert (Feld 2).
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