3. Analytisohe Betrachtungen über die Ordnung und das begriff-
liche Erfassen visueller Gestaltmerkmale
Die Suche nach Klarheit in der Begriffshestimmung und der Be-
nennung von G-estalteigenschaften gilt dem Erfassen und Yerdeut-
lichen der Wechselheziehungen zwischen gesellschaftlich deter-
miniertem Wesen und visueller Gestaltwahrnehmung.
Termini, die diesen Umstand unherücksichtigt lassen, sind für
den praktischen Gestaltentwicklungsprozeß ungeeignet, da sie
falsche Denkweisen entstehen lassen, die den Handlungsveriauf
widersprüchlich bzw. wirkungslos machen. Das Erkennen von Borm-
eigenschaften eines Gegenstandes läßt sich auf drei deutlich zu
differenzierende Bereiche zurückführen:
Ahh., I'olie 1
Bildungsarten visuell-struktureller 0rgani3ationsformen.
1. Gestaltentwicklungen durch Elementeaddition.
2. Gestaltentwickl-ong durch Elementesuhtraktion.
3. Gestaltentwicklung durch Umformung.
Alle 3 Bereiche werden durch spezifische Erscheinungsformen aus-
gewiesen. (Vergl. folgende Seite)
DIA - Nr. 14 bis 16
Organisationsformen der Strukturbiidungen (es werden 3 Beispiele
gezeigt, jeweils eins pro Kategorie).
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, hei der Erfassung der Eor-
menvielfalt von möglichst einfachen geometrischen Körpem, deren
Klassifikationsmerkmale verhältnismäßig gut überschauhar sind,
auszugehen.
In der Stereometrie werden zwei Hauptklassen von Körpern unter-
schieden:
1. die ehenflächig hegrenzten Körper, wie Quader, Würfel,
Prisma, Polyeder;
2. die krummflächig hegrenzten Körper wie Kugel, Zylinder,
Ellipsoid, Kegel.
Bei den krummflächig begrenzten Körpem kann man noch eine
Unterteilung in
- teilweise krummflächig hegrenzte Körper (Zyl., Kegel)
- allseitig krummflächig hegrenzte Körper (Kugel, Bllipsoid)
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liche Erfassen visueller Gestaltmerkmale
Die Suche nach Klarheit in der Begriffshestimmung und der Be-
nennung von G-estalteigenschaften gilt dem Erfassen und Yerdeut-
lichen der Wechselheziehungen zwischen gesellschaftlich deter-
miniertem Wesen und visueller Gestaltwahrnehmung.
Termini, die diesen Umstand unherücksichtigt lassen, sind für
den praktischen Gestaltentwicklungsprozeß ungeeignet, da sie
falsche Denkweisen entstehen lassen, die den Handlungsveriauf
widersprüchlich bzw. wirkungslos machen. Das Erkennen von Borm-
eigenschaften eines Gegenstandes läßt sich auf drei deutlich zu
differenzierende Bereiche zurückführen:
Ahh., I'olie 1
Bildungsarten visuell-struktureller 0rgani3ationsformen.
1. Gestaltentwicklungen durch Elementeaddition.
2. Gestaltentwickl-ong durch Elementesuhtraktion.
3. Gestaltentwicklung durch Umformung.
Alle 3 Bereiche werden durch spezifische Erscheinungsformen aus-
gewiesen. (Vergl. folgende Seite)
DIA - Nr. 14 bis 16
Organisationsformen der Strukturbiidungen (es werden 3 Beispiele
gezeigt, jeweils eins pro Kategorie).
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, hei der Erfassung der Eor-
menvielfalt von möglichst einfachen geometrischen Körpem, deren
Klassifikationsmerkmale verhältnismäßig gut überschauhar sind,
auszugehen.
In der Stereometrie werden zwei Hauptklassen von Körpern unter-
schieden:
1. die ehenflächig hegrenzten Körper, wie Quader, Würfel,
Prisma, Polyeder;
2. die krummflächig hegrenzten Körper wie Kugel, Zylinder,
Ellipsoid, Kegel.
Bei den krummflächig begrenzten Körpem kann man noch eine
Unterteilung in
- teilweise krummflächig hegrenzte Körper (Zyl., Kegel)
- allseitig krummflächig hegrenzte Körper (Kugel, Bllipsoid)
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