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wiedei'; denn im Winter muffen die Bienen
völlige Luft haben es friert auch nicht so leicht
zu, wenn es weit genug offen ist. Ist es an
sich zu groß und steht zu befürchten, daß Mause
sich einschleichen möchten, so kann man einen
eisern Drarh querdurch einstecken. Haben die
Bienen einige Wochen oder gar Monare lang
eingesessen, so wollen sie bei Sonnenschein, zu,
mal wenn dieser gerade ins Flugloch scheint,
gegen Mittag gern heraus, um sich zu reinigen.
So lange noch Schnee liegt, suche man dies
zu verwehren. S- Schnee — Sollten sie aber
gleichsam mit Gewalt ausbrechcn, so streue man
Stroh auf den Schnee vor dem Bienenschauer
daß sie darauf fallen. Kommt aber wie gemei,
niglich auch in dem strengsten Winter geschie,
het, im ^Januar oder Februar. Thauwetter
und der Schnee geht weg, so öfne man alles.
Wollen sie heraus, so mögen sie es rhun, um
sich zu reinigen; man kann nicht wissen, wie
lange sie nachher der Kalte wegen wieder ein,
sitzen müssen. Müssen sic ihren Unrath zu
lange bei sich behalten, so ist es ihnen sehr
nach'theilig; cs entsteht leicht die Ruhr davon,
die vielen Bienen, auch wohl ganzen Stöcken
das Leben kostet.
Man thate auch wohl, wenn man mit ein,
tretendem Winter, sobald sie nicht mehr fliegen
können, die Körbe lieber umdrehere, so daß die
Fluglöcher nach hinten zu zu stehen kamen.
Dann könnte ihnen der scharfe Wind nicht
mehr in den Korb wehen und sie würden auch
.nicht durch jeden Sonnenblick aus ihrem Schlum,
mcr geweckt und also'i, auch nicht zur Unzeit
wiedei'; denn im Winter muffen die Bienen
völlige Luft haben es friert auch nicht so leicht
zu, wenn es weit genug offen ist. Ist es an
sich zu groß und steht zu befürchten, daß Mause
sich einschleichen möchten, so kann man einen
eisern Drarh querdurch einstecken. Haben die
Bienen einige Wochen oder gar Monare lang
eingesessen, so wollen sie bei Sonnenschein, zu,
mal wenn dieser gerade ins Flugloch scheint,
gegen Mittag gern heraus, um sich zu reinigen.
So lange noch Schnee liegt, suche man dies
zu verwehren. S- Schnee — Sollten sie aber
gleichsam mit Gewalt ausbrechcn, so streue man
Stroh auf den Schnee vor dem Bienenschauer
daß sie darauf fallen. Kommt aber wie gemei,
niglich auch in dem strengsten Winter geschie,
het, im ^Januar oder Februar. Thauwetter
und der Schnee geht weg, so öfne man alles.
Wollen sie heraus, so mögen sie es rhun, um
sich zu reinigen; man kann nicht wissen, wie
lange sie nachher der Kalte wegen wieder ein,
sitzen müssen. Müssen sic ihren Unrath zu
lange bei sich behalten, so ist es ihnen sehr
nach'theilig; cs entsteht leicht die Ruhr davon,
die vielen Bienen, auch wohl ganzen Stöcken
das Leben kostet.
Man thate auch wohl, wenn man mit ein,
tretendem Winter, sobald sie nicht mehr fliegen
können, die Körbe lieber umdrehere, so daß die
Fluglöcher nach hinten zu zu stehen kamen.
Dann könnte ihnen der scharfe Wind nicht
mehr in den Korb wehen und sie würden auch
.nicht durch jeden Sonnenblick aus ihrem Schlum,
mcr geweckt und also'i, auch nicht zur Unzeit