Obwohl die Bearbeitung der Brücke und des Mittelhirns der in Frage
stehenden Serie von Herrn Prof. Winkler unternommen wird, beabsichtigen
mein Mitarbeiter und ich unseren Anteil fortzusetzen und den Atlas auch auf
jene Hirnabschnitte auszudehnen, wobei wir allerdings andere Serien vom
Einjährigen benutzen werden. Doch könnte diese Fortsetzung mit Rücksicht
auf die zeitraubende Arbeit erst in einigen Jahren fertig gestellt werden.
Und so möge denn dieser Atlas, der erste Versuch, das genau durch«
gearbeitete Material des Züricher Institutes auf grösserer Basis für Lehr«
und Studienzwecke der Gesamtheit zugänglich zu machen, nicht nur bei den
Fachanatomen und Neurologen, sondern auch bei nach exakterer hirnana«
tomischer Orientierung strebenden praktischen Aerzten wohlwollende Auf«
nähme finden und den Zweck, den er anstrebt — einerseits Vertiefung und
anderseits Gemeinverständlichung unserer Kenntnisse des Hirnbaus in be«
friedigender Weise erfüllen. Und mögen etwaige Neuerungen in der Bezeich«
nung, vielleicht auch kleinere technische Ungenauigkeiten in der Wiedergabe
der tektonischen Verhältnisse, die sich bei einer Unternehmung dieses Umfanges
schwer vermeiden lassen, nachsichtig beurteilt werden.
Dem Polygraphischen Institut A.«G. Zürich, das dem Werke ein über«
aus grosses Interesse darbrachte und bei der Herstellung der Platten keine
Mühe und Opfer scheute, und dem Verlag Orell Füssli soll hier verbind«
liebster Dank ausgesprochen sein.
Besonders aufrichtigen Dank sage ich aber der «Stiftung für wissen«
schaftliche Forschung der Universität Zürich», sowie der Kgl. Preuss.
Akademie der Wissenschaften, welche dieses Unternehmen je mit einer an«
sehnlichen Summe unterstützt haben und nur dadurch den relativ niedrigen
Preis des Werkes ermöglichten.
Züricß, 7. Juni 1916.
C v. Monakow.
stehenden Serie von Herrn Prof. Winkler unternommen wird, beabsichtigen
mein Mitarbeiter und ich unseren Anteil fortzusetzen und den Atlas auch auf
jene Hirnabschnitte auszudehnen, wobei wir allerdings andere Serien vom
Einjährigen benutzen werden. Doch könnte diese Fortsetzung mit Rücksicht
auf die zeitraubende Arbeit erst in einigen Jahren fertig gestellt werden.
Und so möge denn dieser Atlas, der erste Versuch, das genau durch«
gearbeitete Material des Züricher Institutes auf grösserer Basis für Lehr«
und Studienzwecke der Gesamtheit zugänglich zu machen, nicht nur bei den
Fachanatomen und Neurologen, sondern auch bei nach exakterer hirnana«
tomischer Orientierung strebenden praktischen Aerzten wohlwollende Auf«
nähme finden und den Zweck, den er anstrebt — einerseits Vertiefung und
anderseits Gemeinverständlichung unserer Kenntnisse des Hirnbaus in be«
friedigender Weise erfüllen. Und mögen etwaige Neuerungen in der Bezeich«
nung, vielleicht auch kleinere technische Ungenauigkeiten in der Wiedergabe
der tektonischen Verhältnisse, die sich bei einer Unternehmung dieses Umfanges
schwer vermeiden lassen, nachsichtig beurteilt werden.
Dem Polygraphischen Institut A.«G. Zürich, das dem Werke ein über«
aus grosses Interesse darbrachte und bei der Herstellung der Platten keine
Mühe und Opfer scheute, und dem Verlag Orell Füssli soll hier verbind«
liebster Dank ausgesprochen sein.
Besonders aufrichtigen Dank sage ich aber der «Stiftung für wissen«
schaftliche Forschung der Universität Zürich», sowie der Kgl. Preuss.
Akademie der Wissenschaften, welche dieses Unternehmen je mit einer an«
sehnlichen Summe unterstützt haben und nur dadurch den relativ niedrigen
Preis des Werkes ermöglichten.
Züricß, 7. Juni 1916.
C v. Monakow.