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Die Gartenkunst — 33.1920

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Heicke, C.: Wandlungen im Schaffen des Gartenarchitekten
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https://doi.org/10.11588/diglit.20812#0094

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Besitzung Dr. Schw.S in Marburg a. d. Lahn. Lageplan ungef. 1:750.
Gartenardiitektl F. Wirtz, Frankfurt a. M. und Heidelberg-Sdilierbadi.

keit des Baufadimannes zu befreien, muß die Hat sich der Gartengestalter erst eine gewisse

Wirkung von Überschneidungen voraussehen, die Sicherheitin solchen technischen Dingen erworben,

draußen meist ganz anders ausschauen, als man für die die Gärten in schwierigem Gelände eine vor-

es sich nach dem schulgerechten Schaubilde gedacht zügliche Schule sind.hat er dabei auch die demBau-

hatte. Nirgends rächen sich Oberflächlichkeiten fachmann fremde Scheu überwunden, wo es nötig

und technische Versehen schlimmer als in solchen ist, gute werkgerechte Arbeit zu leisten, statt sich

Fällen. Rutschungen, verfehlte Wirkungen u. dgl. mitbilligemBehelf zubegnügen, washäufig die Ur-

können ärgerliche Enttäuschungen hervorrufen; sache von Entgleisungen ist, dann hat er gewonne-

sie kommen beim Gartenfachmanne vielleicht nes Spiel. Er gewöhnt sich daran, seine Vorschläge

weniger aus Unbedacht als aus dem Bestreben vor, und derenKosten nachdrücklich zu begründen, auch

nicht allzutiefin den Geldbeutel des Auftraggebers wo er anfänglichem Widerspruch beim Auftrag-

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die billige Arbeit Blick in südöstlicher Richtung durch die Kirschenallee. pelchen auf der

erweist. Aus der Besitzung Dr. SdW. in Marburg a. d. Lahn. Höhe führt.

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