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Die Gartenkunst — 33.1920

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Heicke, C.: Wandlungen im Schaffen des Gartenarchitekten
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https://doi.org/10.11588/diglit.20812#0097

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Gesamtüberblick von der Einfahrt bei B. aus.

herankommen wollte, um die Besucher am Fuße gang-Abschluß an der Nordostseite erhalten,
der zur Hausterrasse führenden Treppe abzu- Südlich stößt an das Haus ein kleiner, in Gelände-
setzen. Die Verhältnisse gestatten nicht, daß der stufen ansteigender Rosengarten an, welcher mit
Wagen dann wendet, er muß vielmehr rückwärts Plattenwegen durchzogen und durch Trocken-
fahren und sich ebenso in den zur Garage füh- mauern gegliedert ist; oberhalb liegt an der
renden Weg hineinschieben. Ein weniger rück- sonnigsten Stelle des Grundstücks ein kleiner
sichtsvoller Entwurf bearbeiter würde wohl die Krautgarten. Der Hang im Ostteil, der ziemlich
technisch mögliche Lösung ergriffen haben, vom steil ansteigt, ist an der höchsten Stelle, 16 Meter
Punkt B aus durch den Hang vor dem Hause eine über Sockelhöhe des Hauses, zur Aufstellung eines
Schleifenfahrt bis zur Hausterrasse anzuordnen, einfachen Gartenhauses benutzt, dessen Vorbild
so daß der Kraftwagen unmittelbar vor der Haus- auf der Ausstellung Hof und Garten in Frankfurt
türe landen konnte; möglich wäre das, aber die gestanden hat (Seite 143, Gartenkunst 1919). Der
Schönheit des ruhigen Rasenhanges mit den er- Aufstieg dorthin ist als Stufenweg an die Grenze
halten gebliebenen alten Bäumen wäre unwie- herangeschoben. Er berührt einen vorhandenen
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west-, eine • j " t> i telbar der

" , . Blick m den Kosengarten. r ,

feinere Gartenanlage Fabrikant G. in Heidelberg. V^f

mit Lauben- Gartenarchitekt F. Wirtz, Frankfurt a. M. und Heidelberg-Sdüierbach. StUCKS-

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