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Die Gartenkunst — 33.1920

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Heicke, C.: Wandlungen im Schaffen des Gartenarchitekten
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https://doi.org/10.11588/diglit.20812#0096

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Verhältnis gut an- ^-sssm^f^^^^^K'"' gänglidi ist, wird

gepaßter schmaler '"" mhl^'h^^^W^^CK ..... an ihrem Vorder-

Weg zum Obstgar- ]^^.^m^^^---^^^K)y'''"'' rande beiderseits

ten hinunterführt. ■-'Ä^ir^r^sS'.'iiL^KX des Hauses von

Über den Obst- .,,________________ifflft'- - Laubengängen ab-

garten selbst, der _____-^^w-______-','-1 RX^fj^Z "'" ,-' ___gefaßt, und gegen

die ebene südliche ....... - jllBBfe' L fT-o' ^^^^^^zS^' ' ' "TTf I ^en^er9 aur(h eine

Fläche einnimmt, _ --mm^'^^--^ ,.-Ö Wj^^^^p ~ " " ' IJ ^°^e Mauer be-

ist nicht viel zu sa- ..<■-.-- ■&{ ? Cj^, -,.^''*,q~q jBH^p^^j^jUJ grenzt. Über dieser

gen; nur wolle man - j ' *, , fffi^Plcffi^ folgt zunächst eine

das feine Mittel- - ----- ."^ä&jy" - ' " - - ' iPl'Pi I Rasenböschung,

stück, den von Spin- --------X .'J^m' --' ' r~^IP^~:-Ar-^CT't dann ein Obst-

delbäumen wand- JHm9j °' ' v*yl^W^^^^P PHIl / laubengang in der

artig eingefaßten "" w£}&®'~~ - " - ' ✓—\ «1.7.'.~W~^]jjmm\ ganzen Breite der

kreisrunden Platz -•>— i —,. | ^^"ß^j^^^esw^' / Terrassen. Diese

imKreuzungspunkt______-IMmffi^c) - ' t%s5&§MM t Anordnung gibt

dervieralsLauben- --|^H^''\.'!i^tefS|^ ^.p^—-".........-......... h— *&j&*!VA I dem Ganzen den

gänge ausgebilde- _ H^-P^' ^^S^ ^^^^^^P"'''"^F^S ' * Einc*ruck breitge-

ten Wege beachten. ^^LL—.- " '^^^^^^^^y /—\ IpS / lagerter Behäbig-

Man hat da einBei- {" )f J keit, und macht das

spiel guter künst- jf ^'ff^'ji)] ~-----., ""/ schlichte Haus zum

lerischer Gestal- *■"" ~ f Ji»to—jg^aar r»~ wirkungsvollen

tungmittelsZwerg- „„______\W$m>^BiL ° iP* ( ° ) -M^^mf ~~f '• >• Mittelpunkt des

Obstbäumen, eine I |||jPTT^*^^r -------/ Bildes, das durch

Sache, der wir un- p~<'^1J I /""^ t ' ] '"" denHochwaldober-

sere Beachtung in " wMKL^E'^\ y f / halb des Grund-

der kommenden " ^^^Ä— ^^0S^Dötffiaffis_s. 7 ~ "~"~'it-- \ Stückes, der zu dem

Zeit nicht eindring- "^^^^m__smn^m^~r^ ^^!^««uas!!^ f I Besitztum gehört,

lieh genug zuwen- j ^^T""**-^^^^ / einen wirkungs-

den können. I / '^^^^^^^^^^1. \-e / " vollen Abschluß er-

Das folgende Bei- f / ^^ss^^^ hält. Im übrigen ist

spiel, der Garten T , c , ,nn zu der Lösung nicht

t\ o 1 t • ht Lageplan, ungef. 1:600. , . .

Dr. Schw. bei Mar- mehr viel zu sagen,

bürg a. d. Lahn (Abb. Seite 88/89), ist in seinen es sei denn, daß auf die Wandelbahn in Gestalt
Einzelheiten ganz anders geartet, verrät aber einer Kirschenallee aufmerksam gemacht wird,
doch ohne weiteres die gleiche sichere Hand des welche in ebenem Verlauf dem Hang des südlichen
Gestalters, der hier auch bestimmenden Einfluß Grundstückteiles eingefügt und mit dem Obst-
auf Standort und Form des Hauses üben konnte, laubengang durch einen kleinen runden Hecken-
Es hat seinen Platz gerade hoch genug über der platz wie durch ein Gelenk verbunden ist.
vorbeiführenden Straße gefunden, um den Blick Und nun das dritte Beispiel solcher Gärten
über Stadt und Landschaft genießen und die im Berggelän-
Steigung der auf kürzestem Wege zum Hausein- f -J^'^ ^er Garten
gange führenden Anfahrt nicht unbequem wer- .f -ü^.^^^s aes Fabrikan-
den zu lassen. tenG. inHeidel-

erforderlichen ^^^^^^^ und Gestaltung

Halt in demGe- ^äS^^^SJz^f> ^^13fiiHI des Hauses ge-
ländehang, hört worden ist.

Eine um 2^2 ^ |i^!/—; ^A-if5\'^^S^' Die La9e ver"

Meterhöherge- langte beson-

legene zweite ^JjM^tjPzT^ dereBeachtung,

Terrasse, die ^l^^^^S1" Sitzplatz in der Edie der Hausterrasse. we;i man m^

vom Oberge- Gartenanlage Fabrikant G. in Heidelberg. Qem Kraftwa-

scholi aus zu- "*!±Jr??SSr^r'-__ Frankfurt^.m. und Heideiberg-Sduierbadi. gennanegenug

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