Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Glasschröder, Franz Xaver
Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter — München, 1903

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.1168#0247
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
— 235 —

keinen Bewerber gefunden. Die Verleihung vorgenannter Stipendien
im Dionysiauum soll abwechselnd den Grafen v. Leyningen-Hartten-
burg und der Universität Haidelberg zustehen.
Original (Perg.) mit anh. Siegeln der Kontrahenten im Leiningischen Archiv

zu Amorbach.

570. 1552 Juli 4.

Ludwig Gurrificis, Dechant des Liebfrauen- und St. Martin-
stifts zu Keiserslantern, macht vor dem Notar Philipp Kubler von
Keiserslantern, derzeit Schreiber des bischöflichen Gerichts zu
Worms, sein Testament, worin er u. a. bestimmt, dass sein Leib in
der St. Apollonienkapelle des Kreuzganges, „darinnen die gewonlich
Malstat ist. die abverstorbenen Dechante zu begraben", beigesetzt
und seine Exequien würdig, aber ohne Gepränge gehalten werden
sollen, dass der Stadtrat zu Keiserslantern 28 Gulden bekommen
soll, damit er das Testament nicht anfechte, endlich dass seine ganze
liegende und fahrende Habe an seine beiden Töchter Katharina und
Apollonia, die ihm das Hauswesen treu besorgten, fallen solle.
Zeugen: Augustin Ingenheimer, Stiftskustos, Martin Keul und
Valentin PistoriSj Stiftsvikare, Martin Scherer und Nikiaus Kubler
d. Ä., Bürger zu Keiserslantern, endlich Nikiaus Kubler d. J.,
Bürger zu Worms.

Original (Perg.) im Kreisarchiv Speier.
 
Annotationen