VI
Speise und zur Unterhaltung, den andern zur
Arzeney und Fütterung voraussetzen, die der
Zufall nach und nach erfunden, und Fleiß und
Nachsinnen zu einem weitlaustigen Gebrauche
immer geschickter gemacht haben, ohne dabey
von großer Haus- und Landwirthschaft und
deren weit ausgebreiteten Nahrungszweigen,
zur Bequemlichkeit, Reichthum und andern
Vorzügen einzelner Völkerschaften zu ge-
denken.
Dieser Zustand der ganz entfernten Zeiten,
ist wegen der Kenntnis und des Gebrauches
gewisser nützlicher Pflanzen unter den Völkern,
mancher Veränderungen ohngeachtet, in den
Mittlern noch nicht so ganz verloschen, daß er
nicht heute^ zu Tage in andern Welttheilen,
und unter ganzen Völkerschaften noch wahr-
genommen würde; sie mögen nun vor noch
so roh und elend oder vor mehr geschickt und
glücklicher gehalten und ausgegeben werden,
wie sie wollen. Einsichten und Erfahrungen
der besten Männer bestätigen ihn hinreichend,
und geben uns dadurch gleiche Gelegenheit,
zu den deutlichsten und richtigsten Vorstellun-
gen, von der Art und Nothwendigkeit der
Pflanzmkenntnis des vorbesagten eisten
Zeitalters, daß wir nicht mehr daran zweifeln.
Nur muß man dabey die verschiedene, bald
glücklichere, bald schlechtere Lage, in welcher
Speise und zur Unterhaltung, den andern zur
Arzeney und Fütterung voraussetzen, die der
Zufall nach und nach erfunden, und Fleiß und
Nachsinnen zu einem weitlaustigen Gebrauche
immer geschickter gemacht haben, ohne dabey
von großer Haus- und Landwirthschaft und
deren weit ausgebreiteten Nahrungszweigen,
zur Bequemlichkeit, Reichthum und andern
Vorzügen einzelner Völkerschaften zu ge-
denken.
Dieser Zustand der ganz entfernten Zeiten,
ist wegen der Kenntnis und des Gebrauches
gewisser nützlicher Pflanzen unter den Völkern,
mancher Veränderungen ohngeachtet, in den
Mittlern noch nicht so ganz verloschen, daß er
nicht heute^ zu Tage in andern Welttheilen,
und unter ganzen Völkerschaften noch wahr-
genommen würde; sie mögen nun vor noch
so roh und elend oder vor mehr geschickt und
glücklicher gehalten und ausgegeben werden,
wie sie wollen. Einsichten und Erfahrungen
der besten Männer bestätigen ihn hinreichend,
und geben uns dadurch gleiche Gelegenheit,
zu den deutlichsten und richtigsten Vorstellun-
gen, von der Art und Nothwendigkeit der
Pflanzmkenntnis des vorbesagten eisten
Zeitalters, daß wir nicht mehr daran zweifeln.
Nur muß man dabey die verschiedene, bald
glücklichere, bald schlechtere Lage, in welcher