Ich muß indessen gestehen, daß ich in einer
langen Reihe von Jahren manches davon wahr,
genommen, was andern neu und besonders vor,
kömmt, mir aber in soweit nicht mehr rächselhaft
ist, daß ich dennoch nicht daraus gegen allzu große
Genauigkeit der Blumenzergliederer überzeugt seyn
könnte, daß das Geschlechte des Armee
und seine Gattungen nicht bestehen würden. Von
der und habe ich
die Unterhaltung vierzig Jahre vor mir, und zwar
von eben den Manzenstöcken, die ich ehemahls aus
ihrem natürlichen Standorte selbst zusammen ge-
tragen habe. Diese Gewächse haben sich seit der
Zeit nicht verändert, und sind noch die, die sie von
Anfang waren; nehmlich würklich von einander
verschiedene Gattungen. Diese Gattungen, von
denen hier die Rede seyn soll, und über die von dem
Herrn Bergrath in seiner
low. II. 157-158. sehr gute Anmerkungen
gemacht worden sind, werden deren ohngeachret alle
drey immer verschiedene bleiben; als wofür sie auch
im gemeinen Leben schon seit einiger Zeit gehalten
worden sind- Man kann des Dillen, klar.
p. Z7- hierüber nachsehen, auch einige Zweifel beym
Hör. len. 190. finden. Bey diesen
drey Gattungen hat man zu merken, daß keine
Merkmahle aus der Blüthe genommen, hier mit
andern vermischt werden dürfen, weil natürliche Ge,
schlechtsarten, in solchen Umständen, die die äußere
Beschaffenheit betreffen,- einander vielmahl eben so
I. Band. 3 ähnlich
langen Reihe von Jahren manches davon wahr,
genommen, was andern neu und besonders vor,
kömmt, mir aber in soweit nicht mehr rächselhaft
ist, daß ich dennoch nicht daraus gegen allzu große
Genauigkeit der Blumenzergliederer überzeugt seyn
könnte, daß das Geschlechte des Armee
und seine Gattungen nicht bestehen würden. Von
der und habe ich
die Unterhaltung vierzig Jahre vor mir, und zwar
von eben den Manzenstöcken, die ich ehemahls aus
ihrem natürlichen Standorte selbst zusammen ge-
tragen habe. Diese Gewächse haben sich seit der
Zeit nicht verändert, und sind noch die, die sie von
Anfang waren; nehmlich würklich von einander
verschiedene Gattungen. Diese Gattungen, von
denen hier die Rede seyn soll, und über die von dem
Herrn Bergrath in seiner
low. II. 157-158. sehr gute Anmerkungen
gemacht worden sind, werden deren ohngeachret alle
drey immer verschiedene bleiben; als wofür sie auch
im gemeinen Leben schon seit einiger Zeit gehalten
worden sind- Man kann des Dillen, klar.
p. Z7- hierüber nachsehen, auch einige Zweifel beym
Hör. len. 190. finden. Bey diesen
drey Gattungen hat man zu merken, daß keine
Merkmahle aus der Blüthe genommen, hier mit
andern vermischt werden dürfen, weil natürliche Ge,
schlechtsarten, in solchen Umständen, die die äußere
Beschaffenheit betreffen,- einander vielmahl eben so
I. Band. 3 ähnlich