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https://doi.org/10.11588/diglit.16440#0101
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0.5
1 cm
269 HAUSALTAR im Barockstil mit reichem Figurenschmuck. Auf einem Sockel erheben
sich acht korinthische Säulen mit vergoldeten Kapitalen, welche einen reichprofilierten, in
der Mitte von einem barocken Giebel bekrönten Architrav tragen. Unten — über den
Tabernakel in der Mitte — über einer goldenen Weltkugel das Lamm Gottes auf dem
Buch mit den sieben Siegeln, von einem Strahlenkranz umgeben. Rechts und links davon
vier weiße Statuetten der heiligen Elisabeth, Katharina, Barbara und Margarethe mit ver-
goldeten Attributen, zu äußerst rechts und links vergoldete Statuetten in Anbetung kniender
Engel. In der Mitte darüber in einer von einer Strahlenmandorla umgebenen Wolke
Maria immaculata zwischen Engelchen mit füllhornförmigen Leuchtern. Oben in einer Wolke
die Taube des heiligen Geistes. Als Bekrönung des Giebels weiße Engelfiguren mit gol-
denen Flügeln. Holz, bemalt und vergoldet. Höhe 94, Breite 57.
Volkstümliche österreichische Arbeit, Anfang 18. Jahrh. Mehrfach beschädigt.
270 JOHANNES DER TÄUFER, bärtig, stehend mit vorgesetztem linken Fuß, in goldenem,
pelzgefütterten Gewand, das die rechte Schulter und Brustseite freiläßt. In der erhobenen
Linken hält er einen, von einem roten Tuch umwundenen Kreuzesstab, die flach nach
auswärts geöffnete Rechte hat er halb erhoben. Neben seinem linken Fuße ein liegendes
Lamm. Als Sockel ein Rasenstück. Statuette, Lindenholz. Der rechte Arm angekittet. Der
kleine Finger der rechten Hand abgebrochen. Die Fassung zum Teil übermalt. Höhe 38.
Österreichisch, Anfang 18. Jahrli.
271 SEELE IM FEGEFEUER. Halbfigur eines bärtigen, nackten Mannes mit halbgeöffnetem
Mund und erhobenen Armen, aus Flammen ragend. Lindenholz, die Fassung zum Teil
abgeblättert. Beide Arme angesetzt. Der kleine Finger der rechten Hand sowie Daumen
und Zeigefinger der linken Hand abgebrochen, desgleichen die Spitzen einiger Flammen.
Österreichische Arbeit, Anfang 18. Jahrh. Höhe 49.
rechten Fuße kniend, mit aufgesetztem linken Fuß, in
gefüttertem Jäckchen mit blauem Gürtel. In den
Leuchter. Auf barockem mit Voluten verzierten, zum
iter bemalten Sockel. Statuette. Lindenholz. Alte Fas-
übermalt. Die beiden Flügel, der rechte Arm und der
Höhe mit Postament 59.
id lockigen Haaren, auf dem rechten Fuß kniend, mit
em Gewand, mit erhobenem Haupte. In den Händen
Statuette, Lindenholz. Die Vergoldung zum Teil ab-
2n, ebenso der linke Arm und der rechte Unterarm.
Höhe 56.
tarkem Kontrapost bewegt, mit erhobenen goldenen
Vrmen, mit goldenen Tüchern um die Lenden. Frei"
1 malt. Die Vergoldung zum Teil abgestoßen. Die Flügel
Figuren der linke Unterarm angesetzt. An beiden Fi-
Teil abgebrochen.
Höhe 85.
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sich acht korinthische Säulen mit vergoldeten Kapitalen, welche einen reichprofilierten, in
der Mitte von einem barocken Giebel bekrönten Architrav tragen. Unten — über den
Tabernakel in der Mitte — über einer goldenen Weltkugel das Lamm Gottes auf dem
Buch mit den sieben Siegeln, von einem Strahlenkranz umgeben. Rechts und links davon
vier weiße Statuetten der heiligen Elisabeth, Katharina, Barbara und Margarethe mit ver-
goldeten Attributen, zu äußerst rechts und links vergoldete Statuetten in Anbetung kniender
Engel. In der Mitte darüber in einer von einer Strahlenmandorla umgebenen Wolke
Maria immaculata zwischen Engelchen mit füllhornförmigen Leuchtern. Oben in einer Wolke
die Taube des heiligen Geistes. Als Bekrönung des Giebels weiße Engelfiguren mit gol-
denen Flügeln. Holz, bemalt und vergoldet. Höhe 94, Breite 57.
Volkstümliche österreichische Arbeit, Anfang 18. Jahrh. Mehrfach beschädigt.
270 JOHANNES DER TÄUFER, bärtig, stehend mit vorgesetztem linken Fuß, in goldenem,
pelzgefütterten Gewand, das die rechte Schulter und Brustseite freiläßt. In der erhobenen
Linken hält er einen, von einem roten Tuch umwundenen Kreuzesstab, die flach nach
auswärts geöffnete Rechte hat er halb erhoben. Neben seinem linken Fuße ein liegendes
Lamm. Als Sockel ein Rasenstück. Statuette, Lindenholz. Der rechte Arm angekittet. Der
kleine Finger der rechten Hand abgebrochen. Die Fassung zum Teil übermalt. Höhe 38.
Österreichisch, Anfang 18. Jahrli.
271 SEELE IM FEGEFEUER. Halbfigur eines bärtigen, nackten Mannes mit halbgeöffnetem
Mund und erhobenen Armen, aus Flammen ragend. Lindenholz, die Fassung zum Teil
abgeblättert. Beide Arme angesetzt. Der kleine Finger der rechten Hand sowie Daumen
und Zeigefinger der linken Hand abgebrochen, desgleichen die Spitzen einiger Flammen.
Österreichische Arbeit, Anfang 18. Jahrh. Höhe 49.
rechten Fuße kniend, mit aufgesetztem linken Fuß, in
gefüttertem Jäckchen mit blauem Gürtel. In den
Leuchter. Auf barockem mit Voluten verzierten, zum
iter bemalten Sockel. Statuette. Lindenholz. Alte Fas-
übermalt. Die beiden Flügel, der rechte Arm und der
Höhe mit Postament 59.
id lockigen Haaren, auf dem rechten Fuß kniend, mit
em Gewand, mit erhobenem Haupte. In den Händen
Statuette, Lindenholz. Die Vergoldung zum Teil ab-
2n, ebenso der linke Arm und der rechte Unterarm.
Höhe 56.
tarkem Kontrapost bewegt, mit erhobenen goldenen
Vrmen, mit goldenen Tüchern um die Lenden. Frei"
1 malt. Die Vergoldung zum Teil abgestoßen. Die Flügel
Figuren der linke Unterarm angesetzt. An beiden Fi-
Teil abgebrochen.
Höhe 85.
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