5 *EINSHTZTHSSE MIT UNTERTHSSE. Tasse becherförmig, oben ausladend, mit ab-
gesetztem Fuß, der Volutenhenkel gegliedert und goldgehöht, die Untertasse mit auf-
gebogenem Rand und durchbrochenem Einsatzgitter, Hm Rande umlaufend breites
lambrequinartiges Behangmuster in Eisenret, Purpur, Grün und Gold, bestehend aus
Laub und Bandelwerk mit Hkanthus, Palmetten, Schuppen- und Gittermuster, nach
unten in einzelne stilisierte Blüten auslaufend. Das Gittermuster mit rotumränderten
Vierblättern, in welchen Goldpunkte an den Kreuzungsstellen der eisenroten Striche. Hm
unteren Rand des Bechers barockes Laub- und Bandelwerk, dem oberen ähnlich. Huf der
Untertasse, am Rande, das Laub- und Bandelwerkmuster der Tasse in die Breite ge-
zogen; das Einsatzgitter außen bunt bemalt. Goldränder.
Wien, Blaumarke, um 1725. Höbe der Tasse 8, Durchmesser der Untertasse 14.
13 *DECKELNHPF MIT UNTERSATZ. Napf bauchig, mit Ringfuß und zwei astartigen
gebogenen, wagrechten Henkeln. Deckel gewölbt, mit vergoldetem Knauf. Tiefe Unter-
tasse mit schräg ansteigendem schmalen Rand, dessen Kante geschweift ist. Malerei in
Schwarzlot. Huf Wandung und Deckel je zwei Bildfelder in goldener Einfassung mit
Orpheus, von Tieren umringt und mit Diana und Hktaeon (auf dem Napf), einem Liebes-
paar und zwei Schäferinnen in Landschaft (auf dem Deckel). Laub- und Bandwerk an
den Henkeln und am Deckel, letzteres mit Gittermuster. Huf der Untertasse Herr und
Dame in Zeittracht mit Flöte und Notenblatt, in Hügellandschaft am Flußufer sitzend;
vor ihnen Schafe. Hm Rande umlaufend Hkanthusblätter und kleine Ornamentstücke mit
Gold. Goldränder.
Wien, ohne Marke, um 1730. Höbe mit Deckel 11, Durchmesser des Napfes 13*2, der Untertasse 19*3.
Untersatz gekittet.
gesetztem Fuß, der Volutenhenkel gegliedert und goldgehöht, die Untertasse mit auf-
gebogenem Rand und durchbrochenem Einsatzgitter, Hm Rande umlaufend breites
lambrequinartiges Behangmuster in Eisenret, Purpur, Grün und Gold, bestehend aus
Laub und Bandelwerk mit Hkanthus, Palmetten, Schuppen- und Gittermuster, nach
unten in einzelne stilisierte Blüten auslaufend. Das Gittermuster mit rotumränderten
Vierblättern, in welchen Goldpunkte an den Kreuzungsstellen der eisenroten Striche. Hm
unteren Rand des Bechers barockes Laub- und Bandelwerk, dem oberen ähnlich. Huf der
Untertasse, am Rande, das Laub- und Bandelwerkmuster der Tasse in die Breite ge-
zogen; das Einsatzgitter außen bunt bemalt. Goldränder.
Wien, Blaumarke, um 1725. Höbe der Tasse 8, Durchmesser der Untertasse 14.
13 *DECKELNHPF MIT UNTERSATZ. Napf bauchig, mit Ringfuß und zwei astartigen
gebogenen, wagrechten Henkeln. Deckel gewölbt, mit vergoldetem Knauf. Tiefe Unter-
tasse mit schräg ansteigendem schmalen Rand, dessen Kante geschweift ist. Malerei in
Schwarzlot. Huf Wandung und Deckel je zwei Bildfelder in goldener Einfassung mit
Orpheus, von Tieren umringt und mit Diana und Hktaeon (auf dem Napf), einem Liebes-
paar und zwei Schäferinnen in Landschaft (auf dem Deckel). Laub- und Bandwerk an
den Henkeln und am Deckel, letzteres mit Gittermuster. Huf der Untertasse Herr und
Dame in Zeittracht mit Flöte und Notenblatt, in Hügellandschaft am Flußufer sitzend;
vor ihnen Schafe. Hm Rande umlaufend Hkanthusblätter und kleine Ornamentstücke mit
Gold. Goldränder.
Wien, ohne Marke, um 1730. Höbe mit Deckel 11, Durchmesser des Napfes 13*2, der Untertasse 19*3.
Untersatz gekittet.