SILBER
292 SALZFASS. Innen vergoldetes Schälchen, das von drei sich nach abwärts windenden,
kleinen Schlangen getragen wird; kreisrunde Basis mit dem Monogramm L. A.
Wien, Empirezeit. Höhe 9; Gewicht 100.
Undeutliches Beschauzeichen; Meisterzeichen: M. T. und vertieft eingeschlagen N.
293 FLÖTEN BECHER. Konische Form; rundum als Fries getrieben ein sitzender Stein-
bock zwischen zwei Jagdhunden; ober- und unterhalb ornamentaler Fries; teilweise vergoldet.
Siebenbürgen, 17. Jahrh. Meisterzeichen: M. B. Höhe i5; Gewicht 141 -
294 KLEINER, VERGOLDETER POKAL. Der Kelch von konischer Form, in sechs
Rundungen getrieben, mit gravierten Bienen und Gehängen; der im Sechspaß gegossene
Fuß zeigt zierliche durchbrochene Arbeit. Höhe 13-5; Gewicht io3.
Nürnberg, 17. Jahrh. Arbeit des Meisters Conrad Kerstner (Nürnberg iß/\S bis zirka 1700). Stadtstempel: N;
Meisterzeichen: C K. Kontrollstich.
295 RUNDE ZUCKERDOSE. Gehämmert und getrieben, mit zwei gedoppelten Voluten-
henkeln; runder, geriffelter Fuß, kannelierte Leibung, durchbrochener Rand; am Deckel
ein gegossener Hahn. Höhe 17; Gewicht 415.
Prag, Empirezeit. Beschauzeichen: Prag 1821; Meisterzeichen: IL; Taxstempel: Prag.
296 SALZFASS. Die vertiefte, innen vergoldete Schale wird von einem sitzenden Putto
getragen, der in seiner Linken den Salzlöffel hält. Höhe 8-5; Gewicht 98.
Jahrespunze: 1834 mit undeutlichen Ortsbuchstaben; Meisterstempel: IVB (?). Wien (?), Biedermeierzeit.
297 TASSE MIT UNTERTASSE. Gegossen. Zylindrische Tasse mit rechteckigem Henkel,
innen vergoldet, um die Leibung ein gravierter und gepunzter Streifen; ein ähnlicher Streifen
auf der Untertasse.
Wien, Empirezeit. Höhe 6-5; Gewicht 120.
Punzierungsstempel: Wien i8i5; Taxstempel: 1810 bis 24; Vorratsstempel: 1807; Meisterstempel: TA.
298 PFEFFERSTREUER. Kegelförmig, auf rundem Fuß; um Deckel, Leibung und Fuß
geriffelte, schmale Bänder. Höhe 9; Gewicht 68.
Wien, Empirezeit. Wiener Punze mit undeutlichem Jahresstempel (zwischen 1811 und 1822); Tax-
stempel: Wien 1818 bis 24; Meisterzeichen: CI oder Gl.
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292 SALZFASS. Innen vergoldetes Schälchen, das von drei sich nach abwärts windenden,
kleinen Schlangen getragen wird; kreisrunde Basis mit dem Monogramm L. A.
Wien, Empirezeit. Höhe 9; Gewicht 100.
Undeutliches Beschauzeichen; Meisterzeichen: M. T. und vertieft eingeschlagen N.
293 FLÖTEN BECHER. Konische Form; rundum als Fries getrieben ein sitzender Stein-
bock zwischen zwei Jagdhunden; ober- und unterhalb ornamentaler Fries; teilweise vergoldet.
Siebenbürgen, 17. Jahrh. Meisterzeichen: M. B. Höhe i5; Gewicht 141 -
294 KLEINER, VERGOLDETER POKAL. Der Kelch von konischer Form, in sechs
Rundungen getrieben, mit gravierten Bienen und Gehängen; der im Sechspaß gegossene
Fuß zeigt zierliche durchbrochene Arbeit. Höhe 13-5; Gewicht io3.
Nürnberg, 17. Jahrh. Arbeit des Meisters Conrad Kerstner (Nürnberg iß/\S bis zirka 1700). Stadtstempel: N;
Meisterzeichen: C K. Kontrollstich.
295 RUNDE ZUCKERDOSE. Gehämmert und getrieben, mit zwei gedoppelten Voluten-
henkeln; runder, geriffelter Fuß, kannelierte Leibung, durchbrochener Rand; am Deckel
ein gegossener Hahn. Höhe 17; Gewicht 415.
Prag, Empirezeit. Beschauzeichen: Prag 1821; Meisterzeichen: IL; Taxstempel: Prag.
296 SALZFASS. Die vertiefte, innen vergoldete Schale wird von einem sitzenden Putto
getragen, der in seiner Linken den Salzlöffel hält. Höhe 8-5; Gewicht 98.
Jahrespunze: 1834 mit undeutlichen Ortsbuchstaben; Meisterstempel: IVB (?). Wien (?), Biedermeierzeit.
297 TASSE MIT UNTERTASSE. Gegossen. Zylindrische Tasse mit rechteckigem Henkel,
innen vergoldet, um die Leibung ein gravierter und gepunzter Streifen; ein ähnlicher Streifen
auf der Untertasse.
Wien, Empirezeit. Höhe 6-5; Gewicht 120.
Punzierungsstempel: Wien i8i5; Taxstempel: 1810 bis 24; Vorratsstempel: 1807; Meisterstempel: TA.
298 PFEFFERSTREUER. Kegelförmig, auf rundem Fuß; um Deckel, Leibung und Fuß
geriffelte, schmale Bänder. Höhe 9; Gewicht 68.
Wien, Empirezeit. Wiener Punze mit undeutlichem Jahresstempel (zwischen 1811 und 1822); Tax-
stempel: Wien 1818 bis 24; Meisterzeichen: CI oder Gl.
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