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Goebbels, Joseph
Wilhelm v. Schütz als Dramatiker: ein Beitrag zur Geschichte des Dramas der Romantischen Schule — Heidelberg, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.53164#0211
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2C^

VII. S r I 3 W X K U N D 3 'n I N 'S 1- S 0 3 'N 1 I C H v
K 3 I T I U R T E I 1 E 8 g I 8 E & F R & U 3 5 E U S §
2 E I T 8 :& N 0 3 3 R 8 .
'^'-2K'3S4^.
Wir wollet jetzt nach in einem kurzen Aa&angkapitel die
Persönlichkeit unseres Sichters und sein ^'erk im Erteile seiner
freunde und Zeitgenossen, betrachten. Es ist nicht m ine Absidbt,
alle Aeusaeruhgcn seiner Zeitgenossen, über Sehutae^s eigne Produk-
tionen nun noch einmal zusawn . stellen. Soweit sie für* unsere Be-
sa^dlung des Themas in Betracht Kamen, ist dies in den sin^hlägigen
dieser Arbeit geschehen, da ist vielmehr meine Absicht,
die Aeus.erungen seiner Freunde und Zeitgenossen beizubrIngen,die g&-
-ign^t .'prseh^ipc-n, das Bild des Autors übPr den biaherlg^n danmpn
hinaus zu erweitern und. zu vervollständigen. Auch^ kann Keine sorg-
fältige Scheidung der Urteile Uber des Autors erk von d^äen Iber
sejL...e Persönlichkeit atattfinden; die meisten Urteile über des lich-
tere ; erRon sind im Anschluss, an irgend eines seiner herka entstan-
den und nur im Zusammenhang damit zu verstehen. Abgesehen davon,
dass es die jekenomie dieses Kapitols erfGrdert,diese -.cheidung
milcht Eintreten zu lassen, würde eich auch aus ihr manches falsche
Uno Bild er^sb^u.
is ist klar, dass ein so vielgestaltiges und sonderbares
bebtnewerk wi<; das unseres Autors manchem Zeitgenossen irgendein Ur-
t 11 ; .. ...-tigt hat.^ch will versuchen, 3ie wichtigsten daraus hier
x'-j-a:.. ...,ust 11p C.
iir haben scheu verschiedentlich Gelegenheit genommen,
die Kritiken äch&Lzescher Bramen aus dem .Morgenblatt^ slt in den
Kreis unserer Betrachtungen zu ziehen, ir müssen noch einmal auf
diese Auslassungen zuräcKkomm^u. macht den Anschein,dass der ;:e—
zeasent des ^Morg :ablatts" vor der philosophisches Begabung unseres
Autors grossen L.espekt gehabt hat; auch sonst lässt er ihm alle
Saci'ASicht wi&srfahren und nimmt sich seiner imner gerne und. l^Abe-
voll an. Ich habe schon darauf hingewi*sen,dssa die Kritiken des
"'.orgenblatts* im Gegensatz zu vielen anderen Aeusserun^r-n Iber un-
 
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