byzantinische elfenbeinsrulptcren
i P F "i zieht in kmendei
Adam steht schmiedend vor dem Am >o>, einem Ge-
Stellung die Blasebälge. Feuerherd tim 111 >o , m|t
bilde vereinigt (vgl. Nr. 6, e). Ein Vergleich des Uverwan<lt.
dem entsprechenden der Platte Nr. 86 zeigt • "i, Stils
Schaft, zugleich aber auch eine Weherentwicldung
der ersteren Platte: die Figuren werUi.no
1 roportionen, strukturloser un Ar < Rö rundung am
wegung. Die Falten passen sich noch Ausführung im einzel-
Trotz des mangelnden Körpergel uh s is - I subtil,
nen sehr sauber und die Durchbildung der großen Kopte
Literatur: Wie bei Nr. 92.
<)4- PLATTE EINES KASTENS. TAFEL LVI
J oseph s - Ge schichten.
All. Jahrhundert. yr 5ß8\
Berlin, Kaiser Friedrich Museum (Inv - - ' >
Höhe 7,5 cm, Breite 20,5 cm. Die Platte ist der led e zur Befesti-
hin fortsetzte. Die rechte obere Ecke ist gelenn . Platte gehört mit den
gung auf einen Holzkern. Die Oberfläche et\\asa ^
drei folgenden (Nr. 9^-97) zu einem Kasten,!um z\ • ‘ lie Löcher
Links sitzt Jakob auf einem 1,oh™ Dieser schreitet
ßnitJosephdenAuftrag zus^ auf dem
von einem Engel geführt davor . sonderte Szenen dar-
Kasten Nr. 82 (a) noch deutlich als zw „ nur einmal dar-
gestellt, sind hier zu einer vereinigt, 1
gestellt und auf beide Szenen zug ei t> . yen
Prinzip, scho„ „,,f Plane Nr. 88 sXlilzer, eine
folgenden Szenen durchgeführt um enn , eines Kastens
große Zahl von Szenen auf dem beechra.ik n R um -
darzuscelh-n. In der Milte desStre.fens die ^1-
'rie Joseph aus der Zisterne lierausgel.ollmnl <|iesel.
»ehe,, Kaufleute verkauft wird. Die hui " hartige h’ällinderge-
Szene sind die Kaufleute: der sich um > 1( . f]pr Brüder übergeben
schlossen«! Hand das Geld, das er Kaufmann legt die-
Will, der die Hand danach ausstreck . Bekräftigung des Kau-
ern selben Bruder die Hand auf den Kopf zui ’ Von
fes, und letzterer wiederholt diese GebärdeIn
<len anderen Brüdern ist der kleine/ ei Rau4eute den auf einem
der rechten Szene des Frieses ifidirt eim i < » |)ie Szene ist auf ein
P^rdeähnlichenKamel reitenden Joseph davon. DieSze^e
Kamel und einen Kaufmann reduz.it 11 i' ■<, • ‘ pjatten ist etwas
Die Ausführung dieser und der t^rei ° IA" in cnffStem
Mächtiger als die der Platten Ni. < .) h ’ leiche vor allem den
stilistischen Zusammenhang stehen. - < r l *’ -jaufden Josephs-
Schutzengel mit dem Michael Nr.9 1 ■ < ,c • ‘ (. Kopfbildung
Platten starrer, die Tunikensäume stehen ste <^leii steiFe
>st gleichmäßiger, die dort noch zise iu n^ Aufrei_
erucken geworden. Vor allem < eine starke tek_
hung m starren N ertikalen auf, t <
tonische Gebundenheit gibt.
■ ) ivorv 1856, S. 4i - Didron
Literatur: Wyatt and Oldfield, Notices of sc U11C|Bd. XVIII, 1858, S. 307,
inden AnnalesarchöologiquesBd.XN lI, 1 - 7’ („ S. ?i- Graeven im Osten.
Westwood, Fiedle Ivories, 1876, Nr. 162 l’° -n’e Artand Archaeology 191 L
Khrb.XXI, 1900, S. 99ff-und 107. Da ton, > g ßi5. Volbach, Elfenbein-
8- 23o. Wulff, Altschristl. Kunst, Handbuch 11, 9Jh Nf 568/9.
Bildwerke des Kaiser Friedrich Museum, 19’ >
95- PLATTE EINES KASTENS. TAI EL LV I
•' osep h s-G esc h i c h t e n.
A 11. Jahrhundert. /. Nr. 56q;-
Berlin, Kaiser Friedrich Museum (Inv. f J
sich nach beiden Seiten hin
Höhe 7,5 cm, Breite 21 cm. Der Friesstreifen setzte E nzlmg. Zahlreiche
fort. Der Kamelkopf in der Mitte der Platte is 1 oberfläche etwas abgerieben.
Bohrlöcher zur Befestigung auf einen Ho z ei n.
Kunstkammer, erworben 1854 -
Der Fries beginnt mit dem Füllen der Säcke durch die Brüder
Josephs (Genesis 42, Vers 25). Ein Kniender füllt einen Sack, ein
zweiter lädt einen auf den Bücken eines Kamels. Eng daran schließt
sich die Illustrierung von Kap. XLV, Vers 22 an, wie Joseph seine
Brüder mit Wagen ausschickt und ihnen befiehlt, Jakob zu holen.
Unter den „ Wagen“ hat der Schnitzer Ochsengespanne verstanden
(vgl. Kesseling, Nr. i3y). Diese Gespanne sind auf eins reduziert,
das von einem der Brüder gehalten wird. Zwischen diesen Szenen,
zu beiden gehörig, steht Joseph mit Krone und kaiserlichem Man-
tel und erteilt seine Befehle. Rechts schließt sich die Begegnung
Jakobs und Josephs an im Beisein zweier Brüder, von denen der
linke aus Verlegenheit das Gewand rafft (vgl. Hesseling, Nr. i jo).
Gehört mit Nr. 94—97 zu einem Kasten. Über den Stil vgl. Nr. 94.
Literatur: Wie bei Nr. 94.
96. PLATTE EINES KASTENS. TAFEL LVI
.1 osephs- Gesell ich te 11.
XII. J a h r h u n d e r t.
London, Britisches Museum (Dalton Nr. 20’.
Höhe 8,8 cm, Breite 18,3 cm. Die Platte wird oben und unten statt des üblichen
glatten Rahmens von einem jetzt größtenteils abgeschittenen Palmettenstreifen
eingefaßt. Enter der linken Schulter des aufgebahrten Joseph ein ausgefülltes
Loch für einen Deckelgriff. In Schuhhöhe ein durchgehender wagerechter Sprung.
Die Oberfläche ist stark abgerieben. Die Elfenbeinstreifen an den seitlichen Rän-
dern modern. Die Platte befand sich auf dem Einbanddeckel einer Handschrift
des t3. Jahrhunderts, die den Roman Parceval le Golois enthält. Barrois Collec-
tion, Asburnham Collection.
Die linke Szene des Frieses stellt Jakob dar, der auf einem breiten
gedrechselten Stuhl sitzt und mit gekreuzten Händen die Söhne
Josephs, Ephraim und Manasse,segnet (Genesis X L\ III, Vers 17). Die
Figur am linken Rande ist als Joseph zu verstehen, der mit der
ausgestreckten Rechten die Hand des Vaters vom Haupte Ephraims
auf das Manasses legen will. Die anderen drei neben Jakob stehen-
den Söhnegehören der nächsten Szene an (Kap.XLIX, Vers 2),in der
Jakob seine Söhne beruft. Diesmal ist also Jakob der Mittelpunkt
zweier Szenen (die Oktatenche zeigen den Jakob liegend in diesen
beiden Szenen. Vgl. hingegen den sitzenden Jakob in der Wiener
Genesis, Wiekhofl, Tal. 45 tmd 46 ■ Rechts liegt der tote Jakob auf-
gebahrt. Joseph im kaiserlichen Ornat beugt sieh über die Leiche
seines Vaters, drei Brüder stehen trauernd hinterder Bahre (Genesis
XLIX, Vers 33). In der linken Figur, die den Leichnam an den Füßen
faßt, haben wir einen der Arzte zu sehen, die den Leichnam auf
J osephs Befehl einbalsamieren (Genesis L, Vers 2). Auch hier wieder
zwei im Oktateuch nacheinander dargestellte Szenen zu einer
vereinigt (vgl. Hesseling, Nr. i4; und 148). Gehört mit Nr. 94—97
zu einem Kasten. Über den Stil vgl. Nr. 94.
Literatur: Schlumberger, L’epopeebyzantine 1896, S. 3o5. Dalton, Catalogueof
the ivory Carvings 1909, Nr. 20, S. 19 und Byzantine Art and Archaeology rgi 1,
S. 23o, Fig. 1 37.
97. PL VI TE EINES KASTENS. TAFEL LVI
Josephs-Geschichten.
X 11. Jahr h u ndert.
London, Britisches Museum (Dalton Nr. 21).
1 löhe 7 cm, Breite 1 o cm. Die Platte ist an allen vier Seiten beschnitten. Der Fries
setzte sich nach beiden Seiten hin fort. Ein großes Loch in der Mitte diente zur
Befestigung des Deckelgriffes. Der Grund zeigt eine leichte Rißbildung. Die
Oberfläche ist stark abgerieben. igo3 gekauft aus der Sneyd Collection.
Diese Platte schloß unmittelbar an die letzte Szene des vorigen
Frieses an, zu der noch der klagend die Hände erhebende Mann
am linken Rande gehört, der einen der Brüder Josephs darstellt,
die an der Bahre des Vaters trauern (vgl. Hesseling, Nr. 1^7). Die
Mitte nimmt das Grab Jakobs ein, neben dem auf jeder Seite ein
trauernder Sohn steht. Von dem rechten ist nur der Kopf zu sehen.
i P F "i zieht in kmendei
Adam steht schmiedend vor dem Am >o>, einem Ge-
Stellung die Blasebälge. Feuerherd tim 111 >o , m|t
bilde vereinigt (vgl. Nr. 6, e). Ein Vergleich des Uverwan<lt.
dem entsprechenden der Platte Nr. 86 zeigt • "i, Stils
Schaft, zugleich aber auch eine Weherentwicldung
der ersteren Platte: die Figuren werUi.no
1 roportionen, strukturloser un Ar < Rö rundung am
wegung. Die Falten passen sich noch Ausführung im einzel-
Trotz des mangelnden Körpergel uh s is - I subtil,
nen sehr sauber und die Durchbildung der großen Kopte
Literatur: Wie bei Nr. 92.
<)4- PLATTE EINES KASTENS. TAFEL LVI
J oseph s - Ge schichten.
All. Jahrhundert. yr 5ß8\
Berlin, Kaiser Friedrich Museum (Inv - - ' >
Höhe 7,5 cm, Breite 20,5 cm. Die Platte ist der led e zur Befesti-
hin fortsetzte. Die rechte obere Ecke ist gelenn . Platte gehört mit den
gung auf einen Holzkern. Die Oberfläche et\\asa ^
drei folgenden (Nr. 9^-97) zu einem Kasten,!um z\ • ‘ lie Löcher
Links sitzt Jakob auf einem 1,oh™ Dieser schreitet
ßnitJosephdenAuftrag zus^ auf dem
von einem Engel geführt davor . sonderte Szenen dar-
Kasten Nr. 82 (a) noch deutlich als zw „ nur einmal dar-
gestellt, sind hier zu einer vereinigt, 1
gestellt und auf beide Szenen zug ei t> . yen
Prinzip, scho„ „,,f Plane Nr. 88 sXlilzer, eine
folgenden Szenen durchgeführt um enn , eines Kastens
große Zahl von Szenen auf dem beechra.ik n R um -
darzuscelh-n. In der Milte desStre.fens die ^1-
'rie Joseph aus der Zisterne lierausgel.ollmnl <|iesel.
»ehe,, Kaufleute verkauft wird. Die hui " hartige h’ällinderge-
Szene sind die Kaufleute: der sich um > 1( . f]pr Brüder übergeben
schlossen«! Hand das Geld, das er Kaufmann legt die-
Will, der die Hand danach ausstreck . Bekräftigung des Kau-
ern selben Bruder die Hand auf den Kopf zui ’ Von
fes, und letzterer wiederholt diese GebärdeIn
<len anderen Brüdern ist der kleine/ ei Rau4eute den auf einem
der rechten Szene des Frieses ifidirt eim i < » |)ie Szene ist auf ein
P^rdeähnlichenKamel reitenden Joseph davon. DieSze^e
Kamel und einen Kaufmann reduz.it 11 i' ■<, • ‘ pjatten ist etwas
Die Ausführung dieser und der t^rei ° IA" in cnffStem
Mächtiger als die der Platten Ni. < .) h ’ leiche vor allem den
stilistischen Zusammenhang stehen. - < r l *’ -jaufden Josephs-
Schutzengel mit dem Michael Nr.9 1 ■ < ,c • ‘ (. Kopfbildung
Platten starrer, die Tunikensäume stehen ste <^leii steiFe
>st gleichmäßiger, die dort noch zise iu n^ Aufrei_
erucken geworden. Vor allem < eine starke tek_
hung m starren N ertikalen auf, t <
tonische Gebundenheit gibt.
■ ) ivorv 1856, S. 4i - Didron
Literatur: Wyatt and Oldfield, Notices of sc U11C|Bd. XVIII, 1858, S. 307,
inden AnnalesarchöologiquesBd.XN lI, 1 - 7’ („ S. ?i- Graeven im Osten.
Westwood, Fiedle Ivories, 1876, Nr. 162 l’° -n’e Artand Archaeology 191 L
Khrb.XXI, 1900, S. 99ff-und 107. Da ton, > g ßi5. Volbach, Elfenbein-
8- 23o. Wulff, Altschristl. Kunst, Handbuch 11, 9Jh Nf 568/9.
Bildwerke des Kaiser Friedrich Museum, 19’ >
95- PLATTE EINES KASTENS. TAI EL LV I
•' osep h s-G esc h i c h t e n.
A 11. Jahrhundert. /. Nr. 56q;-
Berlin, Kaiser Friedrich Museum (Inv. f J
sich nach beiden Seiten hin
Höhe 7,5 cm, Breite 21 cm. Der Friesstreifen setzte E nzlmg. Zahlreiche
fort. Der Kamelkopf in der Mitte der Platte is 1 oberfläche etwas abgerieben.
Bohrlöcher zur Befestigung auf einen Ho z ei n.
Kunstkammer, erworben 1854 -
Der Fries beginnt mit dem Füllen der Säcke durch die Brüder
Josephs (Genesis 42, Vers 25). Ein Kniender füllt einen Sack, ein
zweiter lädt einen auf den Bücken eines Kamels. Eng daran schließt
sich die Illustrierung von Kap. XLV, Vers 22 an, wie Joseph seine
Brüder mit Wagen ausschickt und ihnen befiehlt, Jakob zu holen.
Unter den „ Wagen“ hat der Schnitzer Ochsengespanne verstanden
(vgl. Kesseling, Nr. i3y). Diese Gespanne sind auf eins reduziert,
das von einem der Brüder gehalten wird. Zwischen diesen Szenen,
zu beiden gehörig, steht Joseph mit Krone und kaiserlichem Man-
tel und erteilt seine Befehle. Rechts schließt sich die Begegnung
Jakobs und Josephs an im Beisein zweier Brüder, von denen der
linke aus Verlegenheit das Gewand rafft (vgl. Hesseling, Nr. i jo).
Gehört mit Nr. 94—97 zu einem Kasten. Über den Stil vgl. Nr. 94.
Literatur: Wie bei Nr. 94.
96. PLATTE EINES KASTENS. TAFEL LVI
.1 osephs- Gesell ich te 11.
XII. J a h r h u n d e r t.
London, Britisches Museum (Dalton Nr. 20’.
Höhe 8,8 cm, Breite 18,3 cm. Die Platte wird oben und unten statt des üblichen
glatten Rahmens von einem jetzt größtenteils abgeschittenen Palmettenstreifen
eingefaßt. Enter der linken Schulter des aufgebahrten Joseph ein ausgefülltes
Loch für einen Deckelgriff. In Schuhhöhe ein durchgehender wagerechter Sprung.
Die Oberfläche ist stark abgerieben. Die Elfenbeinstreifen an den seitlichen Rän-
dern modern. Die Platte befand sich auf dem Einbanddeckel einer Handschrift
des t3. Jahrhunderts, die den Roman Parceval le Golois enthält. Barrois Collec-
tion, Asburnham Collection.
Die linke Szene des Frieses stellt Jakob dar, der auf einem breiten
gedrechselten Stuhl sitzt und mit gekreuzten Händen die Söhne
Josephs, Ephraim und Manasse,segnet (Genesis X L\ III, Vers 17). Die
Figur am linken Rande ist als Joseph zu verstehen, der mit der
ausgestreckten Rechten die Hand des Vaters vom Haupte Ephraims
auf das Manasses legen will. Die anderen drei neben Jakob stehen-
den Söhnegehören der nächsten Szene an (Kap.XLIX, Vers 2),in der
Jakob seine Söhne beruft. Diesmal ist also Jakob der Mittelpunkt
zweier Szenen (die Oktatenche zeigen den Jakob liegend in diesen
beiden Szenen. Vgl. hingegen den sitzenden Jakob in der Wiener
Genesis, Wiekhofl, Tal. 45 tmd 46 ■ Rechts liegt der tote Jakob auf-
gebahrt. Joseph im kaiserlichen Ornat beugt sieh über die Leiche
seines Vaters, drei Brüder stehen trauernd hinterder Bahre (Genesis
XLIX, Vers 33). In der linken Figur, die den Leichnam an den Füßen
faßt, haben wir einen der Arzte zu sehen, die den Leichnam auf
J osephs Befehl einbalsamieren (Genesis L, Vers 2). Auch hier wieder
zwei im Oktateuch nacheinander dargestellte Szenen zu einer
vereinigt (vgl. Hesseling, Nr. i4; und 148). Gehört mit Nr. 94—97
zu einem Kasten. Über den Stil vgl. Nr. 94.
Literatur: Schlumberger, L’epopeebyzantine 1896, S. 3o5. Dalton, Catalogueof
the ivory Carvings 1909, Nr. 20, S. 19 und Byzantine Art and Archaeology rgi 1,
S. 23o, Fig. 1 37.
97. PL VI TE EINES KASTENS. TAFEL LVI
Josephs-Geschichten.
X 11. Jahr h u ndert.
London, Britisches Museum (Dalton Nr. 21).
1 löhe 7 cm, Breite 1 o cm. Die Platte ist an allen vier Seiten beschnitten. Der Fries
setzte sich nach beiden Seiten hin fort. Ein großes Loch in der Mitte diente zur
Befestigung des Deckelgriffes. Der Grund zeigt eine leichte Rißbildung. Die
Oberfläche ist stark abgerieben. igo3 gekauft aus der Sneyd Collection.
Diese Platte schloß unmittelbar an die letzte Szene des vorigen
Frieses an, zu der noch der klagend die Hände erhebende Mann
am linken Rande gehört, der einen der Brüder Josephs darstellt,
die an der Bahre des Vaters trauern (vgl. Hesseling, Nr. 1^7). Die
Mitte nimmt das Grab Jakobs ein, neben dem auf jeder Seite ein
trauernder Sohn steht. Von dem rechten ist nur der Kopf zu sehen.