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Paul Graupe <Berlin> [Hrsg.]; Paul Graupe (Firma) [Hrsg.]; Kunsthandlung Doktor Otto Burchard (Berlin) [Mitarb.]
Auktion / Paul Graupe, Antiquariat (Nr. 145): Verschiedener deutscher Kunstbesitz: Gemälde alter und neuer Meister ; Mobel vom 16. bis 18. Jahrhundert, Plastiken, Keramik, Textilien, kleinasiatische Knüpfteppiche, Tapisserien, chinesische Kunst ; im Auftrage der Diamenten-Regie, Berlin, und zweier Berliner Bankhäuser, aus zwei Münchener Sammlungen, aus Berliner, Kölner und anderem Privatbesitz, Bestände der ehemaligen Firma W., Berlin ; eine Sammlung altbrandenburgischer und schlesischer Schnittgläser und 33 griechische Tongefäße aus dem Besitz der Prinz-Albrecht-Linie des vormals preußischen Königshauses ; am 27., 28. und 29. Mai 1935 — Berlin, 1935

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https://doi.org/10.11588/diglit.5649#0138
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°43 Pokal mit Wappenschild, umgeben von Palmen- und Lorbeer-
zweigen. Kugelbordüre, mattierte Blattfriese. Potsdam, um
i72°. H. 17 cm. (43)

844 Spitzkelch, mit Monogramm FfR in gekrönter, von zwei

Adlern gehaltener Kartusche. Darunter die Jahreszahl 1/28
und lorbeerumwundene Palmenzweige, darüber die "Worte
„Amicitia Redintegrata" (wohl in bezug auf den Besuch
Augusts des Starken in Berlin). Um Lippenrand und Fuß
Weinranken. Potsdam 1728. H. 29,5 cm. (43)
Abgebildet: Brandenburgische Gläser, Tafel 29, 6.
Tafel 78.

845 Deckelpokal. Vorn die Monogramme FAR und FWR in ge-

krönter, von zwei Adlern gehaltener Doppelkartusche. Hinten
Waffentrophäe und die Worte „Dieu Donne l'harmonie / a
ceux Deux que voicy". Schaft und Knauf facettiert, auf
Fuß und Deckel Lorbeerzweig und Palme. — Auf den Be-
such Augusts des Starken in Berlin bezüglich. Potsdam 1728.
H. 31 cm. (43)

846 Deckelpokal mit gekrönter Doppelkartusche und den Mono-

grammen F.W.R. und S.D.R. (Friedrich Wilhelm I. und
Königin Sophie Dorothea). Am Lippenrand, der Bauchung
des Kelches und auf dem Fuß Behangborten. Sachsen, um
1730. H. 3j,5 cm. (43)

847 Deckelpokal mit vier reichen mit Girlanden und Putten ver-

zierten, gekrönten Kartuschen. In diesen die Monogramme
Augusts des Starken (F. A. R.) und der Königin Christiane
Eberhardine von Sachsen-Polen (C. E.), des Kurprinzen Fried-
rich August (F.A.K.) von Sachsen und seiner Gemahlin
Maria Josepha (M. J.). Schaft und Kelchausbauchung facettiert.
Auf Fuß und Deckel Laub- und Bandelwerkfries. Sachsen,
um 1730. H. 36,5 cm. (43)
Tafel 76.

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