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Grill, Erich
Der Ulmer Bildschnitzer Jörg Syrlin D. Ä. und seine Schule: ein Beitrag zur Geschichte der schwäbischen Plastik am Ausgang des Mittelalters — Studien zur deutschen Kunstgeschichte, Band 21: Strassburg: Heitz, 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.73234#0137
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— 51 —

geklapptes Buch. Unter die Rechte schiebt sich der Hirtenstab
(pedum) quer über das Ornat (pluviale) nach der linken
Schulter hin.
h = 0,59 m b= 0,65 m M 4137.

3. Moses, kenntlich an den Hörnern1 auf dem turbange-
schmückten länglichen Kopf. Die schmale kräftig vorspringende
Nase, die sich von der glattrasierten Oberlippe absetzt, und die
sehr abgeschrägten Wangen geben dem Gesicht — namentlich
im Profil gesehen — ein spitziges Aussehen. Der Backenbart
hängt in langen Strähnen bis zur Brust herab. Der linke Un-
terarm ruht auf der horizontalen Grundfläche, die den unteren
Abschluß der Skulptur bildet und berührt ein Spruchband. In
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1 145.

hd (so auch bei Michel-
entümliche Gewohnheit
rstellungen des Jupiter
 
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