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Reiche Anregung verdanke ich ferner den Vorlesungen von Herrn Geheimrat
Wölfflin, die den Trieb nach begrifflicher Durchdringung kunsthistorischer
Stoffe in mir geweckt haben, und der Lektüre von Fritz Strichs „Klassik und
Romantik", dessen Inhalt für mein spezielles Stoffgebiet unmittelbar frucht-
bar geworden ist. Praktisch wurden meine Forschungen erleichtert und er-
möglicht durch das freundliche Entgegenkommen von Herrn Staatsgärten-
direktor Schall, der mir das Material des hiesigen Gärtenamtes in bereitwil-
ligster Weise zur Verfügung gestellt und an dem Fortschreiten dieses Buches
in persönlich wohlwollendem Sinn Anteil genommen hat. Auch bei den Lei-
tern und Besitzern der von mir benutzten Archive ist meinen wissenschaft-
lichen Absichten das weitgehendste Entgegenkommen zuteil geworden. Be-
sonderen und lebhaften Dank schulde ich Herrn Reichskunstwart Dr. Edwin
Redslob für das rege Interesse, das er an meiner Arbeit genommen hat. Als
sich der Drucklegung scheinbar unüberwindliche wirtschaftliche Hindernisse
in den Weg stellten, hat mir die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft
einen namhaften Betrag als Druckzuschuß zugebilligt und durch diese frei-
gebige Unterstützung das Erscheinen dieses Buches möglich gemacht. Zu den
Förderern in einem praktischen und opferfreudigen Sinn möchte ich auch
Herrn Hugo Schmidt in München rechnen, der mit seltenem Idealismus den
Verlag meines Buches übernommen hat. Allen Genannten, insbesondere der
Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft bekenne ich mich zu aufrich-
tigem Dank verpflichtet.

München, April 1927.

FRANZ HALLBAUM
 
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