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gersohn, den Badischen Großherzog Friedrich, der Reichskanzler habe
sich „sehr warm dafür ausgesprochen, daß die gegenwärtige günstige
Gelegenheit wahrgenommen werde, diese für die deutsche Nation wich-
tige Liedersammlung von Frankreich zurückzuerlangen“. Und zum Schluß
berührt das Kaiserliche Schreiben auch die Frage des neuen Aufenthalts-
ortes des Liederbuchs: „Für die Aufbewahrung der Manesseschen Hand-
schrift würde, worin Ich mit Eurer Königlichen Hoheit einverstanden bin,
in erster Linie die Heidelberger Bibliothek in Frage kommen“.
Mittlerweile war Trübner, den man von Paris aus dauernd sehr zur
Eile drängte, mit Grund ungeduldig geworden. Er wünschte jetzt end-
lich den Abschluß. Doch das Ergebnis einer Besprechung, die am 23. Jan.
bei Bötticher zwischen Goßler, Althoff, Marschall, Äschenborn und Rot¬
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i Abzahlung der 400000
igerung seines Gewinns.
Turban 9. Februar 1888)
ästigen Bedingungen wie
irieb an Marschall, „daß
in der Lage sei, das Ge-
r müsse an Ashburnham
i Mark bezahlen und das
k und von Berlin 400000
ebe dann für ihn zum
l 6500 Mark — zugesagt
:nt Provision, also 36000
und so „großen Risika“
und „verzichtete auf das
isagen gemacht würden“.
:hall diese Einwände an-
suen Verhandlungen mit
hm ein Geschäftsgewinn
t wurde“72. Daß Trübner
Berechnungen nicht son-
id er hat sich auch noch
tenburg stattfand, fiel für seine Sache nicht gerade erfreulich aus. Er
sollte tatsächlich außer der Liederhandschrift noch eine ganze Anzahl
andrer Dokumente aus Paris ohne Preis- und Gewinnerhöhung zurück-
holen und im Fall des Mißlingens erst neue Verhaltungsmaßregeln aus
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gersohn, den Badischen Großherzog Friedrich, der Reichskanzler habe
sich „sehr warm dafür ausgesprochen, daß die gegenwärtige günstige
Gelegenheit wahrgenommen werde, diese für die deutsche Nation wich-
tige Liedersammlung von Frankreich zurückzuerlangen“. Und zum Schluß
berührt das Kaiserliche Schreiben auch die Frage des neuen Aufenthalts-
ortes des Liederbuchs: „Für die Aufbewahrung der Manesseschen Hand-
schrift würde, worin Ich mit Eurer Königlichen Hoheit einverstanden bin,
in erster Linie die Heidelberger Bibliothek in Frage kommen“.
Mittlerweile war Trübner, den man von Paris aus dauernd sehr zur
Eile drängte, mit Grund ungeduldig geworden. Er wünschte jetzt end-
lich den Abschluß. Doch das Ergebnis einer Besprechung, die am 23. Jan.
bei Bötticher zwischen Goßler, Althoff, Marschall, Äschenborn und Rot¬
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Turban 9. Februar 1888)
ästigen Bedingungen wie
irieb an Marschall, „daß
in der Lage sei, das Ge-
r müsse an Ashburnham
i Mark bezahlen und das
k und von Berlin 400000
ebe dann für ihn zum
l 6500 Mark — zugesagt
:nt Provision, also 36000
und so „großen Risika“
und „verzichtete auf das
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:hall diese Einwände an-
suen Verhandlungen mit
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